Die Erweiterung des Gewerbegebiets Wallau wird konkret. Die Firma Lang & Cie. Real Estate AG plant entlang der Kreisstraße 785 ein sogenanntes MultiBusinessHub. Darüber hinaus sind kleinteilige Gewerbeflächen für die Kreisstadt geplant. Dafür hat das Unternehmen, das einer der führenden Projektentwickler für Büro-, Industrie- und Logistikimmobilien ist, die benötigten Flächen bereits größtenteils erworben. Weiterhin liegen im Plangebiet auch einige Grundstücksflächen, die sich – über Feldwegeparzellen hinaus – im städtischen Eigentum befinden. Die städtischen Flächen werden zunächst auch im Eigenturm der Kreisstadt verbleiben, um diese im Zuge der Wirtschaftsförderung aktiv zu vermarkten. Der Magistrat hat nun der Stadtverordnetenversammlung den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan als planungsrechtliche Grundlage vorgelegt. Das Gesamtinvestment beträgt rund 125 Millionen Euro auf insgesamt 13 Hektar.
Für Dacharbeiten bleibt die Quäkerstraße von Dienstag, 10. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 11. Juli, voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird für die Zeit der Vollsperrung außer Kraft gesetzt. Die Mülltonnen der Anwohner sind von der ausführenden Firma am Nachmittag vor den Leerungstagen zu einem Sammelplatz an der nächstgelegenen Kreuzung zu transportieren und nach der Leerung wieder zu den Grundstücken zurückzubringen.
Für die Marxheimer Kerb müssen von Montag, 9. Juni, bis Dienstag, 17. Juni, verschiedene Straßen und Plätze gesperrt bleiben. Der Festplatz Klarastraße ist ab 9. Juni nicht befahrbar. Die Klarastraße selbst ist von Schwalbenweg bis Bahnstraße in der Zeit von 11. Juni bis 17. Juni gesperrt, die Bahnstraße in der Zeit von 13. Juni bis 17. Juni. Die Buslinien 262, 402 und 406 sind für den Zeitraum umgeleitet. Entsprechende Informationen werden an den Haltstellen ausgehängt. Der Kerbeumzug findet am Sonntag, 15. Juni, ab 14 Uhr (Beginn Festplatz) statt. Der Zug wird durch die Stadtpolizei und die Freiwillige Feuerwehr Marxheim begleitet.
Der geplante Gewerbepark „In der Lach“ im Hofheimer Stadtteil Diedenbergen nimmt konkrete Formen an. Für das Gebiet, das zukünftig auch die POLAR Cutting Technologies GmbH beherbergen soll, hat der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung nun einen städtebaulichen Vertrag zwischen der Kreisstadt Hofheim am Taunus und der Krieger Grundstücksgesellschaft (KGG) vorgelegt, ebenso wie den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 151 „Gewerbepark In der Lach“ als planungsrechtliche Grundlage. Im ergänzenden Städtebaulichen Vertrag ist geregelt, dass die Erschließungskosten des Gebiets von der KGG getragen werden. Gleiches gilt für den Bau einer Geh- und Radwegeverbindung von Norden nach Süden durch das Gebiet. Der Anschluss an den öffentlichen Personennahverkehr durch eine Bushaltestelle ist weiterhin zukünftiges Ziel der Erschließung.
Von Samstag, 7. Juni, bis Freitag, 27. Juni, nimmt Hofheim zum elften Mal am Stadtradeln teil. Das ist eine internationale Kampagne des Klima-Bündnisses. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen im Aktionszeitraum möglichst viele Kilometer zurücklegen und damit etwas Gutes für die Umwelt – und für ihre Gesundheit – tun. Im vergangenen Jahr haben in Hofheim 330 Radlerinnen und Radler 80.072 Kilometer zurückgelegt. Registrieren kann man sich auf der Internetseite www.stadtradeln.de/hofheim. Wer mag, tritt einem der bestehenden Teams bei oder gründet selbst ein neues Team.
Aufgrund der Anlieferung von Bauelementen per Sattelschlepper wird die Germanenstraße in Hofheim-Marxheim auf Höhe der Hausnummer 26 vom 1. bis 3. Juli 2025 voll gesperrt. Die Einbahnregelung der Gotenstraße zwischen Germanenstraße und Rheingaustraße wird in dieser Zeit aufgehoben und mit einer beidseitigen Halteverbotszone für Sattelschlepper befahrbar gemacht.
Es sind oft die kleinen Dinge, die den Radverkehr fördern. Dazu gehört die Öffnung von Einbahnstraßen in Gegenrichtung für Radfahrerinnen und Radfahrer. Die Kreisstadt Hofheim am Taunus hat mehrere Einbahnstraßen entsprechend freigegeben. Allerdings sind noch nicht alle Straßen, welche die Voraussetzung dafür erfüllen, beschildert. Auf Anregung der Hofheimer Lokalen Agenda (HLA), die eine Liste der Straßenzüge erstellt hat, wird dies nun sukzessive in Tempo-30-Zonen nachgeholt.
Ein Haus der Michelsberger Kultur, ein Haus des Waldes und ein brandneues Ausflugslokal – das alles wird in den kommenden Monaten auf dem Hofheimer Kapellenberg entstehen. Jetzt hat der Magistrat einen neuen Pächter für das geplante Freizeitareal gefunden. Lazhar Saad hat sich mit seinem Konzept aus Ausflugslokal mit regionaler Küche à la carte, Eventlocation für Feiern, Hochzeiten und Firmenveranstaltungen im öffentlich ausgeschriebenen Wettbewerb durchgesetzt. Der Gastronom kann auf 25 Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Er etablierte den Pfungstädter Brauereigasthof, führte das Restaurant „Zum wilden Esel“ in Weilbach erfolgreich weiter und betreibt das Restaurant „Zum Hirsch“ in Flörsheim.
Im Zuge der grundhaften Sanierung der Friedensstraße in der Kernstadt wird die Vollsperrung erneut angepasst. Im Zeitraum von Montag, 14. April, bis voraussichtlich Sonntag, 6. Juli 2025, bleibt die Straße von der Einmündung „Im Obergarten“ bis kurz nach der Einmündung „Lindenstraße“ vollgesperrt. Die Mülltonnen der Anwohner sind von der ausführenden Firma am Nachmittag vor den Leerungstagen zu einem Sammelplatz an der nächstgelegenen Kreuzung zu transportieren und nach der Leerung wieder zu den Grundstücken zurückzubringen.
Die Feldbergstraße bleibt für einen Neubau eines Einfamilienhauses vollgesperrt. Die gilt in Höhe der Hausnummer 28 von Dienstag, 22. April, bis voraussichtlich Montag, 21. Juli 2025. Die Mülltonnen der Anwohner sind von der ausführenden Firma am Nachmittag vor den Leerungstagen zu einem Sammelplatz an der nächstgelegenen Kreuzung zu transportieren und nach der Leerung wieder zu den Grundstücken zurückzubringen.
Auf der Rheingaubrücke der B 519, die den Hofheimer Stadtteil Marxheim mit der Innenstadt verbindet, gilt ab heute ein Überfahrtsverbot für Großraum- und Schwertransporte ab 44 Tonnen Gesamtgewicht. Das teilt Hessen Mobil mit. Mit dieser Maßnahme kann eine weitere übermäßige Beanspruchung der Brücke verhindert werden. Für den regulären Verkehr – auch den normalen Lkw-Verkehr – bringt die Regelung keine Einschränkungen mit sich.
Das Projekt einer Fuß- und Radbrücke zwischen Hofheim-Marxheim und der Innenstadt nimmt konkrete Formen an. Die beauftragte Bietergemeinschaft der Büros Weihermüller & Vogel / Ney + Partners für die Planung hat eine neue Variante präsentiert, die in der interfraktionellen Arbeitsgruppe auf große Zustimmen stieß. Diese Variante sieht vor, dass die Brücke an der Straße „Am Hochfeld“ beginnt und an der Rudolph-Mohr-Straße nahe des Rathauses endet. Die ermöglicht auf der Marxheimer Seite einen homogenen Anschluss an die Habelstraße. Zudem schont die neue Variante Baumbestände hinter dem Rathaus und berührt die Planungen für ein Parkhaus am Bahnhof nicht.