Unternehmerabend

Unternehmerabende der Wirtschaftsförderung Hofheim

Jedes Jahr lädt der Magistrat der Stadt Hofheim Unternehmerinnen und Unternehmer zum traditionellen Netzwerktreffen ein.

Eine der wichtigsten Aufgaben kommunaler Wirtschaftsförderung ist die Vernetzung lokaler Unternehmen. So war erstmals im Jahr 2006 eines unserer großen Ziele ein entsprechendes Forum zu schaffen und hierbei alle bei uns vertretenen Branchen mit ins Boot zu nehmen.
Es galt also einen bunten Kreis von Dienstleistern, Handwerkern, Einzelhändlern, Beratern, Gastronomen, etc. zusammenzuführen und eine Plattform zu bieten, die es den Teilnehmern gleichermaßen ermöglicht sich über Fragen der Wirtschaft zu informieren aber auch Kontakte zu anderen Unternehmern und Unternehmerinnen zu knüpfen. Das ganze sollte dann noch in möglichst entspannter Atmosphäre stattfinden und bloß nicht den Charakter einer reinen Darbietungs- und Lehrveranstaltung mit stundenlangen Vorträgen haben.

Mit den Hofheimer Unternehmerabenden ist uns dies gelungen.

Wann und wo der nächste Hofheimer Unternehmerabend stattfinden wird, erfahren Sie demnächst hier.

Nachstehend lesen Sie über die Resonanz der bisherigen Veranstaltungen:

Knapp 200 Hofheimer Unternehmerinnen und Unternehmer waren beim 16. Unternehmerabend der Wirtschaftsförderung dabei – diesmal in der Ikea-Verwaltungszentrale in Wallau.

Zahlreiche Geschäftsleute waren der Einladung ebenso gefolgt wie Handwerker, Ärztinnen, Anwälte und andere Freiberufler. Bürgermeister Christian Vogt betonte, Ikea sei zwar das größte Unternehmen in der Kreisstadt, aber nicht das einzige: nämlich eines von 4250.

„All diese Unternehmen haben ihren Wert und ihre Bedeutung für die Stadt. Sie alle tragen dazu bei, dass Hofheim nicht nur ein Ort zum Wohnen ist, sondern auch zum Arbeiten.“ Mit Blick auf den Gastgeber erinnerte Vogt an seine eigene Biographie: So sei er mit dem Regal „Bestå“ in seine erste eigene Wohnung und mit vier bunten „Ekerö“-Sesseln ins Rathaus gezogen.

Im Anschluss gab es ein Grußwort von Walter Kadnar. Er ist seit 2022 neuer IKEA Country Retail Manager & CSO IKEA Deutschland, also der Ikea-Deutschland-Chef. An einem moderierten Dialog zum Thema Führungskräfte und Führungskompetenzen beteiligten sich Walter Kadnar, Ralf Strehlau, Präsident des Bundeverbands Deutscher Unternehmensberater, Petra Kaul, Geschäftsführerin der Palturai GmbH, und Bürgermeister Vogt. Die Palturai GmbH ist in Hofheim ansässig; seit 2014 erteilt sie Wirtschaftsauskünfte. Nach dem offiziellen Teil hatten die Gäste Gelegenheit für Gespräche und konnten an Führungen durch die neue Verwaltungszentrale teilnehmen. Und schon zum Vormerken: Auch im kommenden Jahr soll der Unternehmerabend wieder am ersten Dienstag nach den Ferien stattfinden.

Finnland wurde in diesem Jahr zum glücklichsten Land der Welt gewählt. Zum fünften Mal in Folge. Woran liegt das? Laut der Wissenschaft an den Bibliotheken. Unter anderem an der wunderbaren Bibliothek Oodi mitten in Helsinki, die das Wohnzimmer der Stadt ist. Auch die 100 Hofheimer Unternehmerinnen und Unternehmer schätzten sich in der vergangenen Woche glücklich, in Hofheims neuer Stadtbücherei für den 15. Unternehmerabend der Wirtschaftsförderung zu Gast zu sein. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus der Kommunalpolitik sowie erstmals Freiberufler waren ebenfalls der Einladung in Hofheims Wohnzimmer gefolgt.

Bürgermeister Christian Vogt eröffnete den Abend mit einem Zitat von Ludwig Erhard: „Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles nichts.“ Das trifft auch für die Kreisstadt zu. In Hofheim haben sich die Einnahmen aus der Gewerbesteuer in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Und obwohl es 2020 und 2021 einen Einbruch gab, sind sie auch zwischen den Jahren 2018 und 2022 gewachsen: von 25,7 auf 28,2 Millionen Euro. 4.189 Unternehmen sind in Hofheim derzeit gemeldet. 

„All diese Unternehmen haben ihren Wert und ihre Bedeutung für unsere Stadt. Sie alle tragen dazu bei, dass Hofheim nicht nur ein Ort zum Wohnen ist, sondern auch zum Arbeiten. Sie tragen dazu bei, dass es nicht nur die Bücherei gibt, sondern auch die Kitas, die Feuerwehren und die Sporthallen“, sagte Vogt. Deshalb sei es die Aufgabe einer Kommune, die Grundlagen zu schaffen dafür, dass die Wirtschaft gedeihen kann. „Dies tun wir und arbeiten hart daran, dass die Rahmenbedingungen noch besser werden.“ 

Ein 9.500 Quadratmeter großes Beispiel für den Erfolg dieser Arbeit ist der Handwerkerpark in Diedenbergen. Dort sind sieben Unternehmen – davon vier aus Hofheim – eingezogen. Das Rechenzentrum zwischen Marxheim und Diedenbergen wird folgen. „Wir brauchen auch neue Gewerbeflächen entlang der Autobahn wie auch Büroflächen in der Innenstadt oder in den bestehenden Gewerbegebieten“, ist sich Vogt sicher. 

Im Anschluss gab HWB-Geschäftsführer Norman Diehl einen Einblick in die Entstehung der neuen Stadtbücherei und Roland Strunk erläuterte den Beteiligungsprozess, der zu diesem erfolgreichen Projekt beigetragen hat. Bei Snacks vom Café Kokkos sowie Erfrischungen der Taunus Braumanufaktur und Apfelweinkelterei Christian Schütz boten sich danach zahlreiche Gelegenheiten für gute Gespräche.

7,5 Millionen Gäste haben seit ihrer Eröffnung im Jahr 2001 die Rhein-Main-Therme besucht. Die 150 Gäste des 14. Hofheimer Unternehmerabends waren am Dienstag, 20. August, aber nicht zum Baden gekommen.

Sie genossen die entspannte Atmosphäre der Panoramabar des Vital Hotels, das im Jahr 2015 seine Pforten zum ersten Mal öffnete. „Wir bedanken uns sehr herzlich für die Gastfreundschaft bei Dirk Heislitz und Jens Tröger am heutigen Abend“, sagte Bürgermeisterin Gisela Stang bei ihrer Begrüßung. Für sie war es der letzte Unternehmerabend im Amt der Bürgermeisterin. Sie nutzte daher die Gelegenheit, auf die erfolgreichen Unternehmerabende und die positive Entwicklung der Hofheimer Wirtschaft während ihrer Amtszeit vor den Gästen aus Unternehmern und Kommunalpolitik zu blicken.

„Bei allen wichtigen Kennzahlen ist Hofheim seit Jahren vorne und die Lage im Herzen des Rhein-Main-Gebiets ist unschlagbar“, hielt Gisela Stang fest. Angesichts der Veränderungen und Krisen in der Welt sei es aber umso wichtiger, dass sich die Unternehmerinnen und Unternehmer in Hofheim helfen und zusammenhalten. „Es gibt auch in Hofheim Unternehmen, die beispielsweise von einem möglichen Brexit betroffen sind. Das sind Entwicklungen, die wir hier in Hofheim nicht in der Hand haben.“ Das Unternehmensklima und den Zusammenhalt vor Ort könne man hingegen selbst gestalten.

Ein Rückblick auf die vergangenen 18 Jahre zeigt den stetigen Aufwärtstrend in Hofheim. Die Gewerbesteuereinnahmen haben sich von 12,6 im Jahr 2001 auf heute 25,3 Millionen Euro verdoppelt. Heute arbeiten 21 Prozent sozialversicherungspflichtig Beschäftige mehr in Hofheim als noch 2001. Die Kaufkraftkennziffer liegt mit 137,3 deutlich über dem Durchschnitt. Die Einzelhandelszentralität mit einem Wert von 125,9 zeigt, dass Menschen nach Hofheim kommen, um einzukaufen. Auch dieser Wert hat sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen stetig verbessert. Der Bau des Chinon Centers war dabei ein wichtiger Faktor.

Die Hofheimer Unternehmerabende gibt es seit 2006 und sie sind Teil der Initiativen der Wirtschaftsförderung. In Hofheim ansässige Firmen wie Polar Mohr, Globus Baumarkt, Marmor Ströhmann und IKEA bieten ein angenehmes Ambiente für Austausch für die Unternehmer. Fast 2000 Gäste sind seit der Premiere gekommen. Darunter die Kooperationspartner des Unternehmerabends, der Verein zur Förderung von Existenzgründungen, der Bundesverband mittelständische Wirtschaft, das Kommunale Jobcenter des MTK, die Kreishandwerkerschaft, der Gewerbeverein IHH und das Hofheimer Innovationszentrum.

Die Hofheimer Wirtschaftsförderung initiierte seit 2001 zudem viermal den Hofheimer Businesstag, vertritt die Stadt Hofheim bei der Immobilienmesse ExpoReal in München, auf der Baumesse in Wallau und beim Newcomers-Festival in Frankfurt. Hinzu kommen Schirmherrschaften für die Wallauer Messe, die Grenzenlos-Messe und bei der latein-amerikanische Messe Hispana LA.

Das Hofheimer Innovationszentrum für Startups - und Jungunternehmer begeht in diesem Jahr sein 10jähriges Jubiläum. Anlass genug für Bürgermeisterin Gisela Stang zum traditionellen Unternehmerabend in diesem Jahr in´s HIZ zu laden.

Über 100 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie zahlreiche Vertreter aus der Hofheimer Kommunalpolitik drängelten sich am Abend des 11. September  in den Räumen des im Jahr 2008 eröffneten Hofheimer Innovationszentrums und freuten sich nicht nur alte Bekannte, sondern vor allem auch neue und unbekannte Mitstreiter aus dem Hofheimer Wirtschaftsleben kennen zu lernen und sich auszutauschen.

In ihrer Begrüßungsrede lag es Bürgermeisterin Gisela Stang besonders am Herzen über den Werdegang und die Erfolge des ursprünglich noch als  "Hofheimer Gründerzentrum" eröffneten Bürogebäudes zu berichten, war es doch nicht zuletzt ihre Idee, Existenzgründern durch bezahlbaren Büroraum einen Start in die Selbständigkeit zu ermöglichen.

Letztlich hat es seit der Eröffnung am 01.11.2008 nicht mal 6 Monate gedauert, bis alle 12 Büros vermietet waren, was zeigt, dass der Bedarf nach geeigneten und bezahlbaren Büroflächen enorm war und auch heute noch ist.  

Nicht zuletzt wegen der tollen Arbeitsatmosphäre sind viele Unternehmer dem HIZ auch nach ihrem Auszug in Hofheim erhalten geblieben oder halten sogar noch an der Geschäftsadresse in der Feldstraße 1 fest.

Alle Informationen zum Hofheimer Innovationszentrum, kurz HIZ finden Sie hier.

Dem Schwerpunkt Einzelhandel widmete sich der diesjährige Unternehmerabend, zu dem wieder über 100 Gäste aus der Hofheimer Geschäftswelt und zahlreiche Vertreter aus der Lokalpolitik begrüßt werden durften. Dem Thema entsprechend freute man sich, dass die Familie Buch ihr Ladencenter als Veranstaltungsort in diesem Jahr zur Verfügung stellte.

"Ja, dem Einzelhandel geht es vielerorts nicht so gut. Das wissen wir und gemeinsam mit City-Marketing Hofheim haben wir uns den Problemen gestellt." Hiermit wies Bürgermeisterin Gisela Stang in ihrem Grußwort an die rd 100 Unternehmerinnen und Unternehmer auf die durch den Hofheimer Geschäftsmann Dr. Dominik Benner initiierte Onlineplattform www.hofheim24.de hin, der sich bereits über 20 Einzelhändler und Dienstleister angeschlossen haben und hier ihre Waren präsentieren und zum "Online-Kauf" anbieten. "Man muss heute zweigleisig fahren und dem Kunden etwas bieten. Im Internet informieren, dann aber lokal einkaufen", hierzu rief Bürgermeisterin Stang auf und verwies auf die noch immer sehr komfortable Situation in der Hofheimer Kernstadt, die mit fast 80 Ladengeschäften noch über ein reichhaltiges Angebot verfügt.

So freute sich dann auch Alexander Burgert, der Alfs´s Sportladen vor 40 Jahren gegründet hat, die neu gestalteten Räume im Obergeschoss des Ladencenters - hier wurden die Gäste bei einem Glas Sekt begrüßt - präsentieren zu können. Wichtig sei es "dem Kunden ein Einkaufserlebnis zu bieten, er müsse sich nicht nur gut beraten, sondern auch wohl fühlen, an dem Ort an dem er einkauft." Dem hatte sein Nachfolger Frank Piatkowski, der erst vor einigen Monaten die Geschäftsleitung übernommen und die Umbenennung in ALFs SPORTWELT initiiert hat, nichts hinzuzufügen. Er schätze sich vor allem froh und glücklich nunmehr ein Teil der Hofheimer Geschäftswelt sein zu dürfen und die Arbeit von Alexander Burgert genauso erfolgreich fortführen zu dürfen.

Hausherr Markus Buch gab anschließend nicht nur einen Überblick über die 80jährige Geschichte des Kaufhauses Buch, sondern freute sich auch das Buffet, mit allerlei Bio-Köstlichkeiten, eröffnen zu dürfen.

Die atemberaubenden Auftritte der Gastländer auf der Frankfurter Buchmesse entstehen in Hofheim. Diese Tatsache war vielen der 100 Besucher des 11. Hofheimer Unternehmerabends bis dahin genauso unbekannt wie das Geschäft ihres Gastgebers.

Die electronica event technologies GmbH hatte am Dienstag, 6. September, gemeinsam mit der Stadt Hofheim in ihre Materialhalle am Wickerer Weg in Diedenbergen geladen. Dort zeigte Geschäftsführer Peter Völker beeindruckende Kurzfilme über die Messestände der Länder Neuseeland und Indonesien. „Derzeit arbeiten wir schon am Messestand für Flandern und die Niederlande, die in diesem Jahr Ehrengast auf der Buchmesse sind.“

Die electronica event technologies GmbH ist eines von 3953 in Hofheim gemeldeten Unternehmen und ein gutes Beispiel für das Wachstum des Standorts. „Seit 2006 ist die Zahl der Beschäftigten im 14,7 Prozent auf 13.520 gestiegen“, stellte Bürgermeisterin Gisela Stang bei ihrer Begrüßung fest. Damit führe Hofheim den Rest des IHK-Bezirks an, wo es ein Plus von lediglich 1,8 Prozent im selben Zeitraum gab.

Im Publikum standen neben den Hofheimer Unternehmern auch zahlreiche Vertreter aus der Kommunalpolitik. Diese nutzen im Anschluss an Peter Völkers Vortrag genauso die Möglichkeit zum Netzwerken wie die Kooperationspartner des Unternehmerabends. Der Verein zur Förderung von Existenzgründungen, der Bundesverband mittelständische Wirtschaft, das Kommunale Jobcenter des MTK, die Kreishandwerkerschaft, der Gewerbeverein IHH, der Gewerbeverein Wallau, die IHK Frankfurt das Hofheimer Innovationszentrum und die Firma SolarInvest waren vertreten und standen für gute Gespräche bereit.

Die Hofheimer Unternehmerabende gibt es seit 2006. In Hofheim ansässige Firmen wie Polar Mohr, Globus Baumarkt, Marmor Ströhmann und IKEA bieten seitdem ein angenehmes Ambiente für Austausch und Gespräche für die Hofheimer Unternehmer. Weit über 1000 Gäste haben diese Möglichkeit seit dem ersten Unternehmerabend genutzt.

Die electronica event technologies GmbH hat ihren Standort seit 2013 in Hofheims jüngsten Gewerbegebiet in Diedenbergen. Vor dem Zusammenschluss mit der Kelkheimer electronica GmbH im Jahr 2014 firmierte das Unternehmen unter dem Namen avenion GmbH mit Sitz im Lorsbachtal. Bereits damals schaffte es das Team von Peter Völker, die Großaufträge der Frankfurter Buchmesse zu gewinnen. Electronica beschäftigt derzeit 13 Mitarbeiter und 3

„Flüchtlinge sind eine Chance für die deutsche Wirtschaft.“ Mit dieser Feststellung beendete Prof. Dr. Mathias Müller, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt, seinen eindrucksvollen Vortrag als Gastredner beim 10. Hofheimer Unternehmerabend am Dienstagabend im Porsche Zentrum Hofheim.

In seiner Rede war es dem Hofheimer zuvor gelungen, die aktuellen Wirtschaftsthemen in der Region anschaulich darzustellen und mit den gegenwärtigen Problemstellungen über den gesamten Globus in Verbindung zu bringen.

Seine Botschaft an die Unternehmer und Wirtschaftsvertreter zur aktuellen Flüchtlingsdiskussion war klar und deutlich: „Bei den Flüchtlingen sind viele junge Leute dabei, die eine Ausbildung machen können – wir brauchen diese Leute, um den Fachkräftemangel von morgen vorzubeugen.“ Die Menschen, die sich für Deutschland als Zufluchtsort entscheiden, sollten die Chance bekommen, sich hier eine Existenz aufzubauen. Aber vor allem sei es ein Gebot der Menschlichkeit, diesen Menschen eine Chance zu geben. „Wir sollten uns daran erinnern, dass das deutsche Wirtschaftswunder auch nur mit Hilfe von Flüchtlingen aus den Ostgebieten möglich war, die hoch motiviert an die Arbeit gingen, obwohl sie alles verloren hatten.“ Langer Applaus zeigte im Anschluss, dass die Botschaft beim Publikum auf offene Ohren gestoßen war.

Vor den Worten des Gastredners hatte Bürgermeisterin Gisela Stang den Jubiläumsabend eröffnet. Sie freute sich, die Rekordbesucherzahl von 200 Gästen zum traditionellen Hofheimer Unternehmerabend begrüßen zu dürfen. „Ob es an der tollen Location im Porschezentrum Hofheim, dem prominenten Gastredner Prof. Mathias Müller oder einfach nur der Tatsache geschuldet war, dass der Hofheimer Unternehmerabend bereits sein zehnjähriges Jubiläum feiert, vermag ich nicht zu sagen“, leitete Stang ihre Begrüßungsansprache ein, „in jedem Fall aber freut sich der Magistrat, diesen Abend für die Hofheimer Unternehmerinnen und Unternehmer veranstalten zu dürfen, nicht zuletzt, weil das Interesse an dieser Veranstaltung anhaltend groß ist.“

Das Hofheim als Wirtschaftsstandort im Herzen des Rhein-Main-Gebietes bestens positioniert ist, konnte die Bürgermeisterin mit den jüngst im Gewerbemarktbericht der IHK veröffentlichen Strukturzahlen erneut belegen. So wuchs beispielsweise die Zahl der Beschäftigten in Hofheim im Zeitraum von 2005 bis 2014 um 7,5 Prozent auf heute 12.537 Beschäftigte. Auch Kaufkraftkennziffer und Einzelhandelszentralität liegen im Jahr 2015 mit 139,2 bzw. 129,6 Punkten wieder weit über dem Bundesdurchschnitt und sind Indiz für die stabile wirtschaftliche Situation der Kreisstadt. Dies unterstreichend konnte Geschäftsführerin des Porschezentrums Hofheim, Kathrin Booch-Arkossy, bei ihrer Begrüßung auf die ebenso bewegte wie überaus erfolgreiche Geschichte des Hofheimer Familienunternehmens verweisen und nicht ohne Stolz berichten, dass man zu den führenden Häusern der Region zähle und darüber hinaus 60 Menschen einen Arbeitsplatz bietet.

Wirtschaftsförderer Thorsten Kolar rief nach den Redebeiträgen dazu auf, sich aktiv zu beteiligen: Anhand fünft an Pinnwänden dargestellter Thesen zu den aktuellen sogenannten „Megathemen“ der Region, galt es mittels Klebepunkten zu dokumentieren, auf welchem Gebiet man in Hofheim den größten Handlungsbedarf sehe. Zur Auswahl standen Aussagen zu den Themen Infrastruktur/Verkehr, Bezahlbarer Wohnraum, Gesundheit / Demografischer Wandel, Fachkräftemangel / Nachwuchsförderung sowie Vereinbarkeit von Familie / Beruf. Soviel sei gesagt, eine klare Tendenz zu einem dieser Themen war nicht wirklich zu erkennen, stellte sich die Verteilung der Klebepunkte doch sehr ausgewogen dar.

Am neunten September fand der neunte Unternehmerabend unter dem Motto "Sport trifft Wirtschaft" in der frisch sanierten Turnhalle von Hofheimes größtem Verein, dem TV 1860 j.P., statt.

Bürgermeisterin Gisela Stang hatte bereits in der Einladung zum Unternehmerabend etwas provokant gefragt, ob es einen Unterschied zwischen einem Verein, der sich auf einem veränderten Markt mit mehr Wettbewerb und veränderten Nutzerverhalten positionieren muss, und einem Unternehmen, gibt? „Wir glauben nicht!“ war die Antwort, weil auch Gesundheit und Prävention immer mehr zu Themen in Unternehmen werden.

Aus diesem Grund suchte man für den diesjährigen Unternehmerabend eine Lokation, die diesen Gedanken aufgreift und veranschaulich. Da lag die gerade frisch sanierte Turnhalle im Herzen der Stadt natürlich nahe.

Unter dem Motto „Sport trifft Wirtschaft“ konnten in der mit Vereinsfahnen und Sportgeräten dekorierten Halle am Rande der Altstadt wieder über 100 Unternehmerinnen und Unternehmer zu dem traditionellen Netzwerkabend der städtischen Wirtschaftsförderung begrüßt werden.

Manfred Blume, 1.Vorsitzender des TV 1860, freute sich eine so große Zahl an Gästen in seiner "guten Stube" begrüßen zu dürfen und erkannte gleich den ein oder anderen ehemaligen Sporteleven unter den Gästen wieder. Und da man nunmal bereits in einer Turnhalle ist, wurde natürlich auch gezeigt, was der Verein zu bieten hat. Hochklassige Vorführungen junger Sportlerinnen und Sportler an Reck, Schwebebalken und Ringen wurden ebenso begeistert gewürdigt, wie die zum Abschluss dargebotene Capoeira-Darbietung. Mehr Infos zum Verein erhalten Sie unter www.tvhofheim.de

Zwischenzeitlich hatten insgesamt 13 Kooperationspartner, von der IHK über die Beschäftigtenförderung bis zum Existenzgründerverein, wieder kurz Gelegenheit sich zu präsentieren und den Gästen im Anschluss mit ihren Fragen zur Verfügung zu stehen. Leider war die Hallenakustik nicht wirklich geeignet einen solchen Marathon an Kurzvorträgen zu transportieren, weshalb nur die wenigsten Gäste dem Vorgetragenen wirklich folgen konnten. Gleiches galt für die kurz eingespielten Imagefilme der Firma Orange On aus Wiesbaden, die in Hofheim derzeit unterwegs sind und ein spezielles Angebot für Unternehmen bieten, um sich mit ihrer Firma im "Social-Network" zu präsentieren. (Näehere Infos erhalten Sie hier:  http://www.orange-on.de )

Die Organisatoren versprechen aber, dass zum 10-jährigen Jubiläum des Unternehmerabends ein neues Konzept erarbeitet wird und sich die Veranstaltung für die Gewerbetreibenden künftig mit einem anderen Gesicht zeigen wird, ohne jedoch auf die bewerte Tradition des Netzwerkgedankens verzichten zu müssen. 

Über 150 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie zahlreiche Vertreter aus der Lokalpolitk konnte Bürgermeisterin Gisela Stang beim 8.Hofheimer Unternehmerabend bei Globus-Baumarkt im Gewerbegebiet Nord begrüßen. Zwölf Kooperationspartner aus Institutionen der Wirtschaft, Bildung und Verwaltung standen den Gästen Rede und Antwort zu Themen rund um die Hofheimer Wirtschaft ... was das jetzt alles mit einer Gartenhütte zu tun hat, erfahren Sie hier.

Einmal mehr konnte sich der Magistrat der Stadt Hofheim freuen, seinen Unternehmerabend in einem angesehenen Hofheimer Unternehmen abhalten zu dürfen. Christoff Warnick, Leiter des Globus-Marktes, hat es sich hier auch nicht nehmen lassen seine Gäste bestens zu bewirten und ein ausgezeichnetes Ambiente für die Hofheimer Unternehmerschaft in seinen Räumlichkeiten zu schaffen. „Zusammen Ideen entwickeln, im Dialog gute Ergebnisse erzielen und einen zuverlässigen Geschäftspartner gewinnen, dies ist unser Angebot für Hofheimer Unternehmen an diesem Abend“ so Thorsten Kolar von Wirtschaftsförderung der Stadt Hofheim. Unter dem Motto „Wir arbeiten zusammen“ stand der Unternehmerabend in diesem Jahr zudem unter besonderen Einfluss der neu gegründeten Eventagentur evendon von Beate Hüls, der mit ihrer Mitarbeiterin Christiane von Cornberg die Gelegenheit gegeben wurde sich in der Hofheimer Geschäftswelt bekannt zu machen. Und dies taten sie mit einer ganz besonderen Idee: "Ziel ist es, für einen Kindergarten in Hofheim mit Hilfe aller anwesenden Unternehmen Baumaterialien für eine Spiel- oder Gerätehütte zu spenden und damit einen wesentlichen Beitrag zu unserer ersten gemeinsamen „Unternehmertag-Hütte“ zu leisten. Hierbei steht das gemeinsame Wirken Hofheimer Unternehmen und das Gespräch im Vordergrund – sei es an diesem Abend zwischen Schrauben und Hüttenzubehör oder zu anderer Gelegenheit bei einem erfolgreichen Geschäftstermin. " - erläutert Beate Hüls den Gästen "ihren Auftrag" und freut sich, dass die zuletzt fast 200 Teilnehmer des Abends ausschwärmten und fleißig einkauften. Nach nur 45 Minuten konnte Christiane von Cornberg bereits stolz verkünden, das rund 1.300 € (!) bei der Aktion zustande gekommen sind, die Christoff Warnick noch um 300 € vom Globus-Baumarkt aufrundete, so das letztlich ein Blockhaus im Wert von 1.600 € den Kindern der Kindertagesstätte am Steinberg zur Verfügung gestellt werden kann. Ein für alle Beteiligten also wieder in jeder Hinsicht erfolgreicher Abend, nicht zuletzt auch durch die Wallauer Firma denkform.gmbh, die unsere Gäste über die neuesten Technologien aus dem Hause Apple aber auch über die Gefahren von elektronischen Geräten informierte.

Der Magistrat der Stadt Hofheim hat bereits zum siebten mal die Hofheimer Gewerbetreibenden zu ihrem Unternehmerabend eingeladen. Auch in diesem Jahr trafen sich wieder über 130 Unternehmerinnen und Unternehmer zu dem von der städtischen Wirtschaftsförderung ausgerichteten Netzwerkabend.

Ausrichtungsort war dieses mal die IKEA-Zentrale von Deutschland in Hofheim-Wallau. Peter Betzel, Chef von IKEA-Deutschland und Armin Michaely, Expansionsleiter, freuten sich über das große Interesse an ihrem Haus und konnten bei der Begrüßung mit erstaunlichen Zahlen zu dem Weltkonzern IKEA aufwarten. Für Bürgermeisterin Gisela Stang waren hier sicherlich die Zahl der Mitarbeiter vor Ort sowie die im Wallauer Einrichtungshaus erzielten Umsätze von besonderem Interesse, ist IKEA in Hofheim mit seinen rd 700 Mitarbeitern ja nicht nur stärkster Arbeitgeber, sondern bekanntermaßen auch größter Gewerbesteuerzahler. 

Das der Abend jedoch nicht als Austauschplattform profaner Zahlenwerke dient, sondern vielmehr Gewerbetreibende aus den unterschiedlichsten Branchen zusammenbringen und zur Kommunikation anregen soll, machte Bürgermeisterin Stang nach kurzer Begrüßungsansprache deutlich. So wurde den insgesamt dreizehn geladenen Kooperationspartnern von Institutionen wie IHK, Gewerbevereine, RWE Hessen, Bundesverband Mittelständische Wirtschaft u.v.m. gerade mal eine Minute eingeräumt, um sich und ihr Wissensgebiet vorzustellen. Wichtig an diesem Abend sind nämlich nicht endlose Vorträge oder Foren, sondern das aktive Gespräch in zwangloser Atmosphäre und das Kennenlernen und "sich-vernetzen" mit Gleichgesinnten.

Für die zwanglose Atmosphäre haben die Räumlichkeiten in der IKEA-Zentrale zweifelsohne gesorgt. War der Aufenthalts- und Besprechungsbereich, in dem sich sonst zahlreiche IKEA-Mitarbeiter tummeln, für einen solchen Abend doch geradezu prädestiniert. Auch die vom Leiter des Einrichtungshauses Horst Albrecht persönlich vorgenommen Besucherführungen, die einen Blick in die Kreativbereiche von IKEA zuließen, kamen bei den Gästen hervorragend an und regten zur Diskussion über den Standort des nächsten Unternehmerabends im September 2013

Bereits zum sechsten mal trafen sich Unternehmerinnen und Unternehmer auf Einladung des Magistrats der Stadt Hofheim zu einem Netzwerk- und Informationsabend, um Erfahrungen aus dem Wirtschaftsleben der Kreisstadt auszutauschen, sich bei den wieder zahlreich vertretenen Kooperationspartnern der Stadt zu informieren und nicht zuletzt um eines der wohl bekanntesten Industrieunternehmen Hofheims kennen zu lernen, der Maschinenbaufabrik und Weltmarktführer für Schneidemaschinen POLAR Mohr in der Hattersheimer Straße.

Bürgermeisterin Stang freute sich über das erneut große Interesse an dieser seit 2005 regelmäßig stattfindenden Veranstaltung und konnte wieder über 180 Gäste begrüßen. Einen besonderen Dank sprach sie aber auch den Gastgebern des seit über 100 Jahren in Hofheim ansässigen Familienunternehmens aus und betonte gegenüber den Geschäftsführern Alfred Henschel und Michael Neugart, wie wichtig es für ein Mittelzentrum wie Hofheim ist, ein Industrieunternehmen in der Größenordnung von POLAR Mohr beheimaten zu dürfen, die nicht zu letzt den Namen unserer Stadt in die ganze Welt tragen. Denn, wie Alfred Henschel bei seiner Begrüßungsrede berichten konnte, befindet sich in nahezu jedem Land der Erde eine Schneidemaschine aus dem Hause von POLAR Mohr. Und das von den bislang rd 130.000 ausgelieferten Maschinen heute noch circa 100.000 weltweit in Betrieb sind zeugt von der besonderen Qualität und Langlebigkeit der Produkte „Made in Germany“, die bei einem Preis von ca 15.000 € beginnen und, je nach Kundenwunsch, auch deutlich über 1 Mio € liegen können.

So zeigten sich die vielen Unternehmerinnen und Unternehmer denn auch sehr interessiert bei den angebotenen Führungen durch das Werk und sparten nicht mit Fragen zu den einzeln vorgestellten und von den Mitarbeitern des Unternehmens kompetent erläuterten Fertigungswegen.

„Seit Jahren fährt man fast täglich hier vorbei und weis gar nicht , was hier drin eigentlich so vorgeht. Toll, das man das alles mal von Innen zu sehen bekommt!“ Resümierte dann auch eine Besucherin, die sich sichtlich zufrieden nach einem gelungenen Abend auf den Heimweg machte.

Ein besonderer Dank gilt auch wieder den Partnern der Stadt, die die Besucher mit Fachwissen versorgt und Fragen rund um die Wirtschaft kompetent beantworten konnten. In diesem Jahr waren Partner aus folgenden Bereichen vertreten:
Arbeitgeberverbände des Hess. Handwerks e.V., Kreishandwerkerschaft, Qualifizierungsbeauftragter des MTK, IHK Geschäftsstelle Hofheim, Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V., Verein zur Förderung von Existenzgründungen Kelkheim e.V., Gewerbeverein Wallau, Gewerbeverein IHH e.V., Team Kindertagesstätten, Feuerwehr Hofheim, Umweltbeauftragter Stadt Hofheim, Bürgerstiftung der Stadt Hofheim, Hofheimer Innovationszentrum.

Rund 230 Unternehmerinnen und Unternehmer aus ca 150 Betrieben folgten der Einladung des Magistrats, der in diesem Jahr als "Baustellenparty, zur Besichtigung des Chinon Centers und des neuen Stadthallenfoyers einlud.

Pünktlich um 19.30 Uhr strömten die Gäste am vergangenen Dienstag in das noch im Umbau befindliche Stadthallenfoyer, so dass zunächst kaum ein Durchkommen für nachfolgende Besucher bestand. So konnte Bürgermeisterin Gisela Stang auch zeitig mit der Begrüßung der Gäste beginnen und die Hofheimer Unternehmerinnen und Unternehmer in einer kleinen Ansprache insbesondere über das enorme Investitionsvolumen aus den Konjunkturpaketen von Bund und Land informieren. Nachdem die 15 Kooperationspartner, die wieder an Infotischen den Gästen für Fragen und Antworten zur Verfügung standen, kurz vorgestellt wurden (die persönliche Vorstellungsrunde ist leider den besonderen Umständen zum Opfer gefallen), wurde auch direkt im Anschluss zur Besichtigung des Chinon Centers geladen. Das die vier Mitarbeiter der MIB hierbei alle Gäste gleichzeitig aufgerufen haben die Baustelle zu besichtigen, war so zwar nicht geplant - blieben doch die Infotische zunächst verwaist - tat aber den im Anschluss geführten guten Gesprächen keinen Abbruch. Letztlich war den Veranstaltern ja auch bewusst, dass die Neugierde auf das Fachmarktcenter, welches am 21.10.2010 offiziell eröffnet wird, den Abend bestimmen wird.

Der Magistrat der Stadt Hofheim hat zum 4. Hofheimer Unternehmerabend geladen, der - dem jährlich wechselnden Turnus folgend – diesmal im Foyer der Hofheimer Brühlwiesenschule stattfand. Rund 190 Anmeldungen aus den Bereichen Politik & Bildung, Dienstleistung, Handwerk, Beratung & Finanzen, Einzelhandel, Industrie sowie Gastronomie versprachen schon im Vorfeld eine erfolgreiche Neuauflage des Unternehmerabends in 2008.

Das Spätsommerwetter spielte mit, die Location war gut gewählt und das Foyer der Schule füllte sich schnell. Nach einem Sektempfang, der die Teilnehmer schon mal auf einen gemütlichen Abend einstimmen sollte, sprach Bürgermeisterin Gisela Stang ein paar Worte zur Begrüßung. Gefolgt vom Gastgeber des Abends, Wolfgang Bill, dem Direktor der Brühlwiesenschule, der unter anderem das schulische Konzept vorstellte und die Besucher auf einen Rundgang durch die Schule einlud.

Nachdem sich die Kooperationspartner des Unternehmerabends, wie exemplarisch die IHK, der VFE Kelkheim, das Gründerzentrum oder die Bundesagentur für Arbeit, unter der Moderation von Frau Stang kurz vorgestellt hatten, war der offizielle Teil des Abends bereits vorüber und es konnte zum entspannten Teil übergegangen werden.

Die einzelnen Kooperationspartner waren an kleinen Stehtischen anzutreffen und standen zum Austausch mit den interessierten Unternehmern bereit. Als Snack wurden Schnittchen gereicht und für einen kleinen Obolus konnten kühle Getränke erworben werden.

Zu späterer Stunde stand dann die Verlosung einiger schöner Preise an, die vom Kaufhaus Buch, der Rhein-Main-Therme, dem Restaurant Goldener Apfel sowie seitens der Stadt Hofheim gestiftet wurden. Wirtschaftsförderer Thorsten Kolar moderierte die Verlosung und Tanja Klein, städtische Mitarbeiterin im Gründerzentrum, durfte die Glücksfee spielen. Zwei der Preise gingen dann auch prompt an Mieter aus dem Gründerzentrum!

Abschließend bleibt festzustellen, dass der 4. Hofheimer Unternehmerabend trotz der aktuell vorherrschenden schwierigen Zeiten ein voller Erfolg war. Freuen wir uns auf einen weiteren Abend im nächsten Jahr!

Bereits zum dritten mal hat der Magistrat die Hofheimer Geschäftsfwelt zu einem gemeinsamen Unternehmerabend am 09. September geladen. Wie im letzten Jahr konnten wieder rund 140 Gäste aus allen Bereichen der Hofheimer Wirtschaft begrüßt werden.

Nachdem sich Michael Ströhmann, Geschäftsführer von Ströhmann Steinkult in Wallau am letztjährigen Unternehmerabend im Autohaus BMW-Euler spontan zur Verfügungstellung seiner Ausstellungsräume bereit erklärt hatte, konnte der nunmehr dritte Unternehmerabend im edlen Ambiente des Traditionsunternehmens durchgeführt werden. Mit dieser Zusammenkunft von Hofheimer Firmen wurde den Unternehmern erneut die Möglichkeit gegeben, sich mit Gewerbetreibenden aus den verschiedensten Branchen auszutauschen und ganz nah die wichtigen und aktuellen Themen rund um den Mittelstand zu erleben.

Bürgermeisterin Gisela Stang wies, mit Blick auf die gute Resonanz der Veranstaltung, darauf hin, dass sich wieder zeige, wie gut Stadt und Unternehmen miteinander verzahnt sind. Diese gute Zusammenarbeit zeige sich nicht zuletzt auch bei den Veränderungen in der Innenstadt, wo es nahezu keinen Leerstand gibt und bei drohenden Leerständen auch seitens der Wirtschaftsförderung über die Wirtschaftsförderung alles Mögliche unternommen wird.

So hat sich beispielsweise Alfs Sportladen im ehemaligen Kaufhaus Diener mittlerweile etabliert. In der Krebsgasse hat nicht zuletzt mit Unterstützung durch die monatliche Gründerberatung durch den Verein zur Förderung von Existenzgründungen der Schokoladen und Pralinenladen Edel & Süss eröffnet. Krögers Brötchen zieht in Kürze wieder in die Hauptstraße und an deren Stelle wird das renommierte Maklerbüro Engel & Völkers einziehen.
Natürlich wurde auch die geplante Expansion eines der größten Unternehmen Hofheims – IKEA in Wallau angesprochen. Die Planungen zur Errichtung eines sog. Homeparks wurden ja bereits der Öffentlichkeit vorgestellt und die Stadt ist zuversichtlich, dass dieses Großprojekt im geplanten Zeitrahmen realisiert werden kann.

Mit Stolz konnte die Bürgermeisterin weiter berichten, dass die im letzten Jahr gestarteten Überlegungen zur Errichtung eines Gründerzentrums zwischenzeitlich Gestalt angenommen haben. So wird – nach Abschluss kleinerer Umbaumaßnahmen – voraussichtlich noch im Oktober das Gründerzentrum in der Feldstraße 1 in Hofheim eröffnet werden. Gründern und Jungunternehmern werden auf einer Büroetage mit rd 560 m² 12 Büroräume zur Verfügung stehen. Zu einem bezahlbaren Mietzins werden zahlreiche Serviceleistungen in dem Angebot enthalten sein. Hierzu zählen u.a. Empfang mit Sekretatriat. Besprechungsraum mit technischem Equipment. Archivräume, Fortbildungsangebote und und und (nähere Infos und erste Flyer erhalten Sie beim städtischen Wirtschaftsförderer Thorsten Kolar).

Nicht zuletzt wies Frau Stang noch darauf hin, dass von dem Erfolg der Unternehmen, nicht nur die Beschäftigten profitierten, sondern auch die Stadt, denn immerhin hätte diese es den Unternehmerinnen und Unternehmern zu verdanken, dass die Gewerbesteuereinnahmen wachsen. Erreichte man 2003 noch ein Rechnungsergebnis von rund 11,3 Millionen €uro betrug diese in 2007 bereits gut 17,5 Mio € und für 2008 wird gar eine Gewerbesteuereinnhame von rund 20,8 Mio € erwartet.

Wie in der Vergangenheit wurden wieder bewusst keine Fachvorträge oder Foren angeboten, sondern vielemehr auf Bistrotischen Schilder platziert, die auf die Partner der Wirtschaftsförderung für den Abend hinweisen, so das jedem die Möglichkeit geboten wurde sich ungezwungen über aktuelle Themen der Wirtschaft zu informieren. An dieser Stelle möchte sich der Magistrat bei folgenden Partnern ganz herzlich bedanken:

IHH e.V. / Peter Blumenberg

Gewerbeverein Wallau / Michael Ströhmann und Monika Scheld

Kreishandwerkerschaft / Günter Walch und Peter Sachs

changu crew / Andreas Nickel

Verein zur Förderung von Existenzgründungen Kelkheim / Waldemar Haux und Dr. Gisbert Quelle

Main-Taunus-Kreis Beschäftigungsförderung, Arbeitgeberservice / Frau Hauzel-Litzinger

Stadt Hofheim am Taunus / Umweltbeauftragter Ullrich Disser

Team Kindertagesstätten / Bianca Sigg
 

Auch der zweite Hofheimer Unternehmerabend zog am Abend des 26. Septemberwieder viele Unternehmerinnen und Unternehmer aus Hofheim an. Im BMW-Autohaus Euler im Gewerbegebiet Nord, konnte Bürgermeisterin Gisela Stang rund 140 Gäste und Partner begrüßen, die sich in entspannter Atmosphäre mit Gewerbetreibenden aus den verschiedensten Branchenauszutauschen und sich über aktuelle Themen aus der Wirtschaft informieren konnten.

Der Dank der Veranstalter, die Wirtschaftsförderung der Stadt Hofheim, ging zunächst an das BMW – Autohaus Euler und dem Geschäftsführer der Filiale Hofheim Matthias Schnöbel für das Zur-Verfügung-Stellen der Location und die Versorgung der Gäste mit Getränken und einem Imbiss. Der Erlös aus dem Getränkeverkauf ging übrigens an die erst vor kurzem gegründete Hattersheimer-Hofheimer-Tafel.

Das erneut gezeigte große Interesse der Hofheimer Gewerbetreibenden an gemeinsamen Gesprächen und Informationen über ihren Standort zeigt, wie stark die Stadt und die Unternehmen miteinander verzahnt sind. Indiz hierfür war dann gleich die Bekanntgabe des Standortes für den nächsten Unternehmerabend im September 2008. Hier hat sich spontan die Firma Marmor-Ströhmann aus Wallau bereit erklärt, ihre Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.

Bürgermeisterin Stang betonte in ihrer Begrüßungsansprache, dass sich die gute Zusammenarbeit aber auch bei den Veränderungen in der Innenstadt zeige, wo es so gut wie keinen Leerstand gibt und bei drohenden Leerständen auch seitens der Wirtschaftsförderung über Thorsten Kolar alles Mögliche unternommen wird, um hier zu vermitteln und zu unterstützen.

Nicht unerwähnt blieb zudem, dass es in diesem Jahr große Neueröffnungen im Gewerbegebiet Nord gab. So konnten sich die Hofheimer Bürgerinnen und Bürger darüber freuen, dass mit dem GLOBUS Baumarkt ein würdiger Nachfolger für Georg Graulich gefunden wurde, und mit dem neuen AUDI / SKODA- Haus der Familien Göthling und Kaufmann ein weiteres attraktives Autohaus an der Niederhofheimer Straße eröffnet werden konnte.

Den anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmern konnte Frau Stang aber auch im Namen der Stadt danken, denn wenn Unternehmer erfolgreich sind, profitierten davon natürlich nicht nur die Beschäftigten, die hier in der Region einen Arbeitsplatz finden, sondern auch die Stadt, denn immerhin diese es den Gewerbetreibenden zu verdanken, dass die Gewerbesteuereinnahmen wachsen. So konnte mit Stolz berichtet werden, dass das Rechnungsergebnis der Gewerbsteuer im Jahr 2006 gut 18,7 Mio Euro betrug und man sich auf die bislang in 2007 eingegangene Gewerbesteuer von rd 17 Mio Euro natürlich sehr freue.

Nicht vergessen wurden auch die neuen Serviceleistungen für Unternehmen, welche die Wirtschaftsförderung der Stadt seit diesem Jahr auch auf ihrer Internetplattform www.hofheim.de anbietet. So steht den Nutzern dieser Plattform, die immerhin rund 70.000 mal im Monat aufgerufen wird, jetzt ein Branchenverzeichnis zur Verfügung, dass es den Unternehmen ermöglicht über die neue Rubrik „Mein Hofheim“ selbst ihre Daten einzupflegen und zu bearbeiten. Außerdem wurde auf der Wirtschaftsplattform ein Immobilienservice für gewerbliche Immobilien eingerichtet. Auch hier können die Nutzer über „Mein Hofheim“ selbst Gewerbeimmobilien auf Hofheim.de präsentieren und jederzeit verändern oder anpassen.

Ein besonderer Dank sei abschließend nochmals den nachstehend angeführten Partnern ausgesprochen, die an diesem Abend die anwesenden Gäste reichhaltig mit Informationen aus den unterschiedlichsten Bereichen versorgt haben:

Gewerbeverein IHH e.V. - Peter Blumenberg

Gewerbeverein Wallau - Michael Ströhmann
Heiko Schneider
Joachim Venino

Kreishandwerkerschaft - Günter Walch
Reiner Markert
Peter Sachs

IHK Frankfurt - Frank Ziemer
Martin Franke

e5.marketing GmbH - Norbert Hoffmann
Verena Wandmacher

Verein zur Förderung - Dr. Gisbert Quelle
von Existenzgründungen Waldemar Haux
Kelkheim

Main-Taunus-Kreis - Herr Brendel
Beschäftigungsförderung Frau Hauzel-Litzinger
Arbeitgeberservice

WABECO Subventionslotse - Michael Wandt
Thomas Elze

Stadt Hofheim am Taunus
Umweltbeauftragter - Ullrich Disser
Team Kindertagesstätten - Bianca Sigg
Stadtbrandinspektor - Wolfgang Reinhardt

Erfolgreicher Start des „Ersten Hofheimer Unternehmerabends“.
Am Dienstag, 26. September 2006, fand ab 19.00 Uhr in der Stadthalle Hofheim der „Erste Hofheimer Unternehmerabend“ statt.

Dieser aus dem Wunsch der Wirtschaft und der Initiative der Wirtschaftsförderung heraus entstandene Abend fand mit 165 Teilnehmern aus 130 Firmen eine erfreulich große Resonanz.
In Ihrer Begrüßungsrede betonte Bürgermeisterin Gisela Stang, dass Mut für Entscheidungen und Veränderungen nicht nur von der Politik erforderlich seien, sondern ebenfalls von den Unternehmern, dieses dann auch umzusetzen.
Insbesondere in Bezug auf die Wirtschaftsförderung, die nicht nur aus der möglichen Ansiedelung neuer Betriebe, sondern auch in der Pflege der Interessen bestehender Unternehmen Ihre Aufgabe findet, wurde betont, dass nicht nur regelmäßige Besuche von Unternehmen aller Branchen und Betriebsgrößen stattfinden, sondern auch versucht wird, etwaige Probleme möglichst unbürokratisch zu lösen.
Der bewusst als lockeres Beisammensein durchgeführte Abend sollte dazu beitragen, das Hofheimer Netzwerk stärker als bisher auszubilden und die Kommunikation nicht nur unter und zwischen den Unternehmen zu stärken, sondern auch übergreifend mit den Politikern oder Schulen gemeinsam Vorstellungen und Ideen für die weitere Positionierung von Hofheim als Standort zu entwickeln.
Auch der Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes, Volker Sparmann, hielt ein launiges, aber ernsthaftes Plädoyer für den Standort Hofheim nicht nur als Geschäftssitz, sondern zugleich auch als privater Wohnort.
Wichtige Kontakte haben sich auch durch die Präsentationen der Kooperationspartner ergeben. Am Unternehmerabend stellten sich die IHH, der Gewerbeverein Wallau, die IHK, die Kreishandwerkerschaft Main-Taunus, die Taunussparkasse, Volksbank Main-Taunus, Frankfurter Sparkasse 1822, die Business Angels Frankfurt, Business and Professsional Women Germany und die Job-Offensive des Main-Taunus-Kreises den Teilnehmern vor.
Als gutes Zeichen wurde gewertet, dass selbst nach Eröffnung des Büffets der Andrang eher zögerlich war, da sich bereits hier erste Gesprächsrunden in der lockeren Atmosphäre gebildet hatten.
Es wurde die Chance genutzt, auch Unternehmerinnen und Unternehmer anderer Branchen kennen zu lernen, zumal die jeweiligen Geschäftsfelder durch farbig unterlegte Namensschilder kenntlich gemacht wurden.
Als „Bonbon“ wurden noch mehrere von der Firma Buch, der Rhein-Main-Therme und der Kulturagentur gesponserte Preise aus den abgegebenen Visitenkarten der Teilnehmer verlost.
Seitens der Teilnehmer entstand der Wunsch nach Wiederholung, für das sich im Vorwege auch bereits Unternehmer interessiert hatten, die zum gestrigen Zeitpunkt an einer persönlichen Teilnahme verhindert waren.
Dieser Unternehmerabend wird also eine Fortsetzung finden. Aus den Reihen der Teilnehmer wurde bereits selbst schon vorgeschlagen, die nächste Veranstaltung bei einem der beteiligten Unternehmen durchzuführen.
Wir werden alle bisherigen Vorschläge auch in Bezug auf eine Optimierung künftiger Veranstaltungen aufgreifen und auf die Umsetzbarkeit prüfen.
Die Stadt Hofheim freut sich auch auf die weitere – von hoffentlich vielen dann noch folgenden – Veranstaltungen.