Fairtrade-Stadt
Die Stadt Hofheim ist "Fairtrade-Stadt"
Die Stadt Hofheim ist seit dem 17. Januar 2012 "Fairtrade-Stadt" und gehört damit zu den mehr als 2.000 Fairtrade-Towns weltweit.
Fairtrade-Towns fördern gezielt den Fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den Fairen Handel in ihrer Heimat stark machen. Und das nicht ohne Grund, denn das Thema Fairer Handel liegt im Trend: In Deutschland wächst zunehmend das Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen sowie soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen. Auf kommunaler Ebene spielt der Faire Handel in allen gesellschaftlichen Bereichen eine wichtige Rolle, zunehmend auch bei der öffentlichen Beschaffung.
Immer mehr Menschen wollen zu einer ethischen Bank wechseln. Viele möchten darüber hinaus nachhaltig investieren und mit ihrer Geldanlage Gutes tun. Wann ist eine Investition wirklich fair? Auf FairGeldAnlegen.de wurden Ideen und Links ehrenamtlich gesammelt und im Juli 2020 veröffentlicht.
Alle, die ein Girokonto haben, entscheiden durch die Wahl der Bank, was mit ihrem Geld geschieht. Geld auf dem Konto schläft nie. Jede Bank verwendet es für Kredite oder sonstige Finanzgeschäfte.
- Alternative Banken bieten den üblichen Service — auf hohem Niveau. Kredite gibt es für soziale und ökologische Firmen und für Privatkunden.
- Fairer Handel kann mit privaten Darlehen ab 500 € an die Importeure GEPA und WeltPartner unterstützt werden.
- Die Bio-Landwirtschaft wird durch Mitgliederanteile von BioBoden gefördert, was zugleich Ackerflächen vor Grundstücksspekulation schützt.
- Mit Crowdinvesting-Plattformen kann jeder ein Lieblingsunternehmen wählen und ab 100 € nachhaltige Startups unterstützen.
- Die Energiewende treiben Mitglieder vieler Bürger-Energie-Genossenschaften voran, kaufen gemeinsam Windräder, Solardächer oder Blockheizkraftwerke und vermarkten Ökostrom.
- Ökologische und regionale Beteiligungen für alle gibt es mit Regionalwert AG und Bürger AG.
- Mitglieder demokratischer Wohngenossenschaften investieren in die eigene Nachbarschaft und profitieren dabei von günstigen Mieten.
Chancen und Grenzen von Mikrokrediten und eine kritische Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeitsfonds und Aktien — von Ausschluss- und Positivkriterien bis hin zu Best-in-Class-Verfahren — ergänzen das Thema auf FairGeldAnlegen.de.
Auch eine Checkliste mit Gedanken, woran Engagierte bei ihrer fairen Geldanlage denken sollten, wird auf FairGeldAnlegen.de zur Verfügung gestellt.
Fazit: Es gibt viele Gelegenheiten, wie auch kleine Leute in sinnvolle Projekte wirksam investieren können.
Unter nachstehendem Link gelangen Sie auf die ehrenamtlich durch Herrn Joachim Ortmann erstellte Webseite mit weiteren hilfreichen Informationen zu fairen Geldanlagen: