Die als Ultranet bezeichnete 330km lange Höchstspannungs-Gleichstromleitung ist eines der zentralen Netzausbauprojekte des Bundes. Die Firma Amprion hat von der Bundesnetzagentur den gesetzlichen Auftrag erhalten, die Ultranet-Trasse zu planen, zu bauen und schließlich in Betrieb zu nehmen. Entlang dieser Trasse sind über 11.000 Bürger von Hünstetten bis Hofheim am Taunus im 400-Meter-Streifen unmittelbar betroffen und müssen sich mit den Belastungen dieses Projekts auseinandersetzen.
Erstmals gibt es im Rathaus einen Klimaanpassungsmanager: Der Umweltwissenschaftler Giuseppe Sapienza widmet sich seit kurzem der Frage, wie die Kreisstadt Hofheim am Taunus die Folgen des Klimawandels für die Bevölkerung abmildern kann. „Auch in Hofheim ist der Klimawandel zu spüren“, so Erster Stadtrat Daniel Philipp. „Ein Beispiel sind die Waldbrände und die Dürre, mit denen wir vor zwei Jahren zu kämpfen hatten. Ein weiteres Beispiel ist der Starkregen, der im vorigen Sommer den großen Wasserschaden in der Wilhelm-Busch-Halle verursacht hat.“
Nach Wildsachsen, Langenhain und Teilen Wallaus wurde nun auch in Diedenbergen die Straßenbeleuchtung auf energiesparende und klimafreundliche LEDs umgestellt.
Die Kreisstadt Hofheim am Taunus erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2012 durch Fairtrade Deutschland e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus.
Die Kreisstadt Hofheim am Taunus bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich angesichts der Afrikanischen Schweinepest im Wald angemessen zu verhalten. So sollten Hunde bei einem Waldspaziergang unbedingt angeleint werden.
Der Fußweg, der vom Sportpark Heide zur Montessori-Schule führt, ist ertüchtigt worden. Über eine Länge von 800 Metern hat der Waldweg eine wassergebundene Deckschicht bekommen.