Ortsmitte Diedenbergen: Offener Bücherschrank ist eröffnet

| Leben in Hofheim

„Kostenfreier Lesespaß – Bücher nehmen, Bücher einstellen.“ Das ist die Idee hinter dem offenen Bücherschrank, der nun am neuen Dorfplatz an der Casteller Straße in Diedenbergen zum Stöbern und Tauschen einlädt. Die neue Dorfmitte selbst wird voraussichtlich Ende November eröffnet, der Büchereschrank ist jetzt bereits nutzbar. Bürgermeister Christian Vogt und HWB-Geschäftsführer Josef Mayr eröffneten das neue Angebot gemeinsam mit dem Vorstand des Kulturvereins Diedenbergen um die Vorsitzende Irmtraut Schmollinger-Marchand.

Bürgermeister Christian Vogt (links) mit Mitgliedern des Kulturvereins Diedenbergen um die Vorsitzende Irmtraud Schmollinger-Marchand (rechts) und HWB-Geschäftsführer Josef Mayr (hinten rechts) sowie dem Projektleiter der HWB Steffen Reinstädtler (hinten mittig).
Bürgermeister Christian Vogt (links) mit Mitgliedern des Kulturvereins Diedenbergen um die Vorsitzende Irmtraud Schmollinger-Marchand (rechts) und HWB-Geschäftsführer Josef Mayr (hinten rechts) sowie dem Projektleiter der HWB Steffen Reinstädtler (hinten mittig).

Der Schrank ist ein Projekt des Kulturvereins in Kooperation mit dem Magistrat der Kreisstadt Hofheim am Taunus. Der Verein kümmert sich um die Pflege des Buchangebots, die Hofheimer Wohnungsbau GmbH (HWB) war mit der Errichtung betraut. Diese beinhaltete auch eine barrierefreie Zuwegung aus Richtung der nahen Bushaltestelle.

„Wir freuen, uns nun dieses Angebot hier im Herzen des Stadtteils nun zu eröffnen und wünschen allen Nutzerinnen und Nutzern viel Freude mit dem Lesestoff. Gleichzeitig danke ich dem Kulturverein sehr herzlich für das Engagement“, sagte Bürgermeister Christian Vogt. Irmtraut Schmollinger-Marchand: „Jetzt gibt es einen schönen Platz, an dem wir unser vielfältiger Literaturangebot zu Verfügung stellen können. Der Ort direkt neben der gut frequentierten Bushaltestelle ist ideal für rege Nutzung und Austausch zwischen den Buchinteressierten.“

„Wir laden alle ein, gut erhaltene Bücher einzustellen. Dazu gehören natürlich auch Kinderbücher, die in den unteren Regalen gut aufgehoben und für die Kinder gut erreichbar sind“, sagt Schmollinger-Marchand. Bücher mit rassistischem, pornografischem, gewaltverherrlichendem und menschenverachtendem Inhalt seien ausgeschlossen. Auch bittet der Verein, keine Kisten oder Tüten voller Bücher vor dem Schrank abzustellen. „Ein großes Dankeschön gilt unseren Bücherschrank-Paten!“