"In Auschwitz gab es keine Vögel" - Konzertlesung
Sonntag, 9. November 2025
| ab 19:30 Uhr
|Stadtmuseum Hofheim am Taunus
Konzertlesung mit Anna Staab und Gregor Praml
„In Auschwitz gab es keine Vögel“
Gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt der Kunstverein Hofheim am Sonntag, den 9. November 2025, dem Gedenktag für die Novemberpogrome des NS-Regimes, um 19.30 Uhr in das Stadtmuseum Hofheim ein. Die Konzertlesung „In Auschwitz gab es keine Vögel“ mit Anna Staab und Gregor Praml nimmt die sehr persönlichen O-Töne eines Zeitzeugen aus dessen Überlebensgeschichte auf. Monika Held hat diese Erinnerungen in ihrem Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ verarbeitet.
Es wird die Geschichte des KZ-Häftlings Heiner und seiner Frau Lena erzählt. Die beiden haben sich beim Frankfurter Auschwitz-Prozess kennengelernt und ineinander verliebt. Er war der Zeuge aus Wien, sie Übersetzerin polnischer Zeitzeugenaussagen. Eine Liebe zwischen Trauma, Unwissen und Missverständnissen. Die Frage ihres Lebens (und wohl auch unseres) ist es, ob es überhaupt möglich ist, die Welt der Überlebenden eines Konzentrationslagers zu verstehen.
Anna Staab arbeitet freiberuflich als Schauspielerin und Sprecherin und tritt regelmäßig am Theater Willy Praml in Frankfurt auf. Gregor Praml spielt seinen Kontrabass als Soloinstrument auf sehr ungewöhnliche Weise mit elektronischen Effekten. Daneben arrangiert und komponiert er Musik für Theater-, Performance- und Tanzproduktionen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gesellschaft CJZ Main-Taunus-Kreis e.V. und dem Stadtmuseum Hofheim statt.
Eintritt 12 €, Mitglieder 10 €, Abendkasse 14/12 €.
Jugendliche bis 18 Jahre frei.
Buchungen/Reservierungen online unter www.kunstvereinhofheim.de oder in der Buchhandlung Tolksdorf.
Veranstaltungsdetails
Einzelveranstaltung
- Datum
-
Sonntag, 9. November 2025
- Uhrzeit
- ab 19:30 Uhr
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Burgstraße 11
Barierrierefreier Zugang ✔ / Behindertengerechtes WC ✔
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