Ein „Essbares Klimawäldchen“ für Hofheim
„Mit dem Essbaren Klimawäldchen entsteht in Hofheim ein Ort, der Klimaschutz, Bildung und Gemeinschaft verbindet. Das Projekt zeigt, wie gelebte Nachhaltigkeit aussieht, wenn viele Menschen gemeinsam an einer grüneren und lebenswerteren Stadt mitwirken“, freut sich der Erste Stadtrat und zuständige Dezernent Daniel Philipp.
Durch die Form der Gestaltung kann das begehbare und essbare Waldgärtchen erlebnisorientiert, pädagogisch und klimaschützend genutzt werden. Ob anschaulicher Unterricht im Freien, eine kleine Lesung im Grünen oder auch einfach mal nur zum Ausruhen - es gibt unzählige Möglichkeiten der Nutzung. Das Wäldchen steht für Besucherinnen und Besucher offen und lädt alle ein, sich daran zu erfreuen. Und wenn die Früchte des Klimawäldchens reif geworden sind, kann natürlich auch genascht werden.
Ein besonderer Dank geht hier an die katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth Hofheim-Kriftel-Eppstein, die die 600 qm große Fläche für das Klimawäldchen kostenfrei zur Verfügung stellt. Weiterhin tatkräftig unterstützt haben die Steinbergschule, die Kita am Steinberg, viele helfende Eltern und Schüler, die Stiftung WALD LUFT ATMEN, das Forum für medizinische Fortbildung Hofheim sowie Halil Yilmaz mit seinem Gärtner-Team. Sie alle haben zum Gelingen beigetragen und zeigen, wie ehrenamtliches Gärtnern die Natur in der Stadt innovativ wachsen lässt; wie Kindern und Jugendlichen biologische Vielfalt „zum Anfassen“ nähergebracht und das Klimaschutzkonzept der Kreisstadt Hofheim unterstützt wird.