80 Jahre Kriegsende: Volker Heise liest im Stadtmuseum

Das Jahr 1945 war ein Jahr zwischen Katastrophe und Neuanfang. So schildert es der Schriftsteller und Regisseur Volker Heise in einer packenden Chronik. Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes liest er am Freitag, 9. Mai, um 19 Uhr im Stadtmuseum Hofheim daraus vor. „Das ist ein ganz besonderes Datum – und ein ganz besonderes Buch“, so Stadtarchivarin Charlotte Pissors. „Tagebücher, Briefe, Erinnerungen und unveröffentlichtes Archivmaterial erlauben eine einzigartige Perspektive: Die Menschen kriechen im Mai 1945 aus den Ruinen, und die Welt ist eine andere.“

Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf bei der Buchhandlung Tolksdorf und im Stadtmuseum, Burgstraße 11. Der Eintritt kostet zehn Euro.

Volker Heise, geboren 1961, ist Regisseur, Dramaturg, Produzent, Dokumentarfilmer und Schriftsteller. Bekannt wurde er mit der Fernsehserie „Schwarzwaldhaus 1902“, für die er den Grimme-Preis erhielt. Zuletzt hat er mit den Filmen „Berlin 1945 – Tagebuch einer Großstadt“, „Berlin 1933“ und mit der Netflix-Produktion „Gladbeck. Das Geiseldrama“ ein großes Echo gefunden. 2017 erschien sein Roman „Außer Kontrolle“. Seine Chronik „1945“ ist im November bei Rowohlt erschienen.