Historische Anlagen Wasserversorgung

Der Wasserhochbehälter Baumschule wurde um 1940 erbaut und diente zur Wasserversorgung des Altortsbereich von Diedenbergen.

Der Wasserhochbehälter Friedensstraße aus dem Jahre 1902 wurde im Jahr 2004 renoviert und dient heute der Brauchwasserversorgung für die städtischen Grünanlagen.

Bei dem Hochbehälter Kapellenberg 1 handelt es sich um einen verputzten Betonbau. Die rechteckige Grundfläche des über der Erde liegenden Baukörpers misst ca. 3,70 m x 3,00 m und ist zum Teil in den Hang gebaut. Die Grundfläche der Kellergewölbe beträgt ca. 17,50 m x 8,65 m für die Kammern und 3,16 m x 5,94 m für den Eingangsbereich. Die Höhe der Fassade beträgt 4,71 m.

Die Stirnseiten des Baues verjüngen sich nach oben. Die Fassade, gänzlich verputzt, gliedert sich in einen Sockelbereich, eine Zone die Quadermauerwerk nachempfunden ist - gegliedert durch horizontal verlaufende Fugen. Es folgt ein kleines Gesims mit Fries in dem sich zwei kreisrunde Öffnungen befinden sowie ein geometrisiertes Kyma (Abschlussleiste) das von einer auskragenden Brüstungsplatte bedeckt wird. Der Giebel ist abgetreppt; in der Achse befindet sich ein reliefartiges Emblem in Form eines Hahnes.

Die leicht verzogene rechteckige Grundfläche des Hochbehälters Kapellenberg 2 misst oberirdisch ca. 5,70 m x 3,65 m; die Grundfläche der Kammern des unterirdischen Kellergewölbes beträgt 17,37 m x 5,01 m.

Die Fassade wird flankiert von zwei Eckpilastern mit horizontalem Fugenbild, einem zurücktretenden Zwischenteil sowie einem Mittelteil (Mittelrisalit) flankiert von einem pilaster-ähnlichen Dekor.

Die laufenden Sanierungsmaßnahmen werden von der Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt betreut.

Der Katzenlückstollen zwischen Langenhain und Lorsbach diente zur Wasserversorgung von Lorsbach.

Der Hochbehälter Lorsbach aus dem Jahr 1903 am Hainerweg wurde 2004 renoviert und kann als Brauchwasserspeicher genutzt werden.

Der Wasserhochbehälter Pfingstwiese wurde vor 1940 erbaut und diente der Wasserversorgung von Marxheim.

Der ehemalige Hochbehälter wurde 1927 bis 1930 erbaut. Der Hochbehälter ist ein charakteristisches Beispiel der sachlichen (kubischen) Moderne mit baukünstlerischem Anspruch.

Die Rahmung und Gliederung der glatten Fassaden erfolgt durch schmale, scharf geschnittene Profile. Höchstwahrscheinlich geht diese aus einer Betonrahmenbauweise hervor.

Das tiefe Schräggewände des Einganges sowie die Gratstege der Felderung verweisen auf expressionistische Formgewohnheiten.

Zugehörig und zeitgleich sind die beiden symmetrisch stehenden Bäume an der Vorderseite.

Der Hochbehälter ist ein Kulturdenkmal aus baukünstlerischen und technikgeschichtlichen Gründen.

Der Wasserhochbehälter Wallau steht seit 2005 unter Denkmalschutz.