Hofheim-Nord: Erneuerung der Friedensstraße ist abgeschlossen

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Die Erneuerung der Friedensstraße im Hofheimer Norden ist abgeschlossen. Neben einer komplett neuen Fahrbahndecke inklusive abgesenkter Bordsteine und neuen Gehwegen, liegen im Untergrund nun 660 Meter neue Trinkwasserleitungen und 600 Meter neuer Kanal. Das Leitungsnetz stammte in diesem Bereich aus dem Jahr 1959 und verfügt nun über sieben neue Schieberkreuze sowie 19 Schachtbauwerke. Es erfolgte ebenso eine Erneuerung der Straßenbeleuchtung und der Stromnetzversorgung durch die SYNA. Im Bereich zwischen der Feldbergstraße und Altkönigstraße tauschten die Netzdienste Rhein-Main die Gasleitung. Bürgermeister Wilhelm Schultze und Erster Stadtrat Daniel Philipp waren gemeinsam mit dem Leiter der Stadtwerke Olaf Mewes vor Ort, um das Ergebnis in Augenschein zu nehmen.

Foto: von links Leiter der Stadtwerke Olaf Mewes, Erster Stadtrat Daniel Philipp und Bürgermeister Wilhelm Schultze an der Kreuzung Friedensstraße und Altkönigstraße.

„Wir danken allen Anwohnerinnen und Anwohnern für die Geduld in den vergangenen Monaten. Ich denke, diese Geduld wurde mit einer hervorragenden neuen Straße samt Beleuchtung und einer modernen vergrößerten Kanalisation belohnt. Wir danken auch allen, die an diesem Projekt mitgewirkt haben“, sagte Bürgermeister Wilhelm Schultze.

Erster Stadtrat Daniel Philipp schloss sich dem Dank an und hob einige Besonderheiten hervor: „Die Asphaltdeckschicht wurde anteilig mit einem Aufhellungsgestein hergestellt, um eine geringere Erwärmung der Fahrbahn im Sommer zu erhalten. Die Kreuzungsbereiche wurden aus rotem Gussasphalt hergestellt, um eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit zu erwirken.“

Nach der Erneuerung gibt es nun auf der kompletten Länge der Straße alternierende Parkbuchten und es sind Pflanzbeete vorhanden, welche den Verkehrsfluss leiten und zu einem angenehmen Stadtbild beitragen. Die Pflanzbeete sollen zudem eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit erreichen, eine Verkehrsberuhigung bzw. Reduzierung des Durchgangsverkehrs bewirken und ungeordnetes Parken verhindern.

Auch die Gehwege erhielten einen neuen technisch erforderlichen Aufbau. In den Kreuzungsbereichen wurden Bordsteinabsenkungen und Querungsstellen für Sehbehinderte angelegt, um die Verkehrsfläche nach Möglichkeit barriereärmer zu gestalten.

Die Straßenoberflächenentwässerung über Straßenabläufe mit den Anschlussleitungen zur Kanalisation wurde ebenfalls erneuert.