Nachrichten zum Hofheimer Waldgebiet

Aktuelle Nachrichten und Entwicklungen in Bezug auf das Hofheimer Waldgebiet

Afrikanische Schweinepest (ASP)

Nachdem in Hessen, südlich von Rüsselsheim erstmals am 15. Juni 2024 ein Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet wurde wird die Lage täglich neu bewertet.

Gemäß der gültigen Allgemeinverfügung des Main-Taunus-Kreises vom 14.08.2024 bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger zur Vermeidung einer weiteren Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest die Vorgaben des Magistrats der Kreisstadt Hofheim zu halten.

Leinen Sie ihr Tier bei einem Spaziergang im Wald an. Um eine Beunruhigung der Wildbestände zu vermeiden und damit möglicherweise infizierte Wildschweine nicht in Bereiche vertrieben werden, in denen bisher noch keine infizierten Schweine vorhanden sind.

Bitte werfen Sie Speisereste nur in verschlossene Müllbehälter. Infiziertes Fleisch oder ebensolche Wurst ist zwar für Menschen ungefährlich, aber weggeworfene Speisereste werden von Wildschweinen gefressen und können die Ausbreitung der Seuche bedeuten.

Verlassen sie die befestigten und naturfesten Waldwegen sowie gekennzeichnete Rad-, Reit- und Wanderwegen nicht. Auch hiermit tragen Sie dazu bei, die Beunruhigung der Tiere im Wald zu vermeiden.

Weitere Informationen erhalten sie unter https://landwirtschaft.hessen.de.

Im Wildpark im Hofheimer Stadtwald gibt es Nachwuchs: Vor wenigen Tagen hat eine der Bachen im Gehege drei Frischlinge bekommen. Damit leben insgesamt elf Wildschweine im Park unterhalb der Kapelle am Meisterturm – vier ältere, vier jüngere und drei ganz kleine.

Aufgrund des erneuten Schneefalls bittet die Kreisstadt Hofheim am Taunus, den Stadtwald bis auf Weiteres nicht zu betreten. Dort drohen weiterhin Bäume umzustürzen und Äste unter der Schneelast abzubrechen.

Die Bürgerbaumpflanzaktion der Bürgerstiftung Hofheim ist erneut ein großer Erfolg: An den Pflanztagen im Oktober und im November konnte jedermann anpacken und zur Rettung des Hofheimer Stadtwaldes beitragen. Knapp 220 Helferinnen und Helfer, davon rund 40 Kinder und Jugendliche und 20 Betreuer der Hofheimer Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie 25 Kinder des Technischen Hilfswerks (THW), setzten gemeinsam etwa 3.500 Bäume im Langenhainer sowie Wildsachsener Stadtwald.

Die Sitzbänke am Rastplatz Jacobsruhe am Albertsweg wurden erneuert. Der Platz ist nach Jakob Christoph Westenberger benannt. Er lebte von 1808 bis 1874, wohnte in der Nähe und verteilte Brotscheiben an bedürftige Schulkinder.