Ausflugsziele

Hier finden Sie einige Ausflugstipps für Hofheim. 

Für weitere Informationen rund um die schönsten Ecken Hofheims und das Anfordern von touristischem Informationsmaterial kontaktieren Sie bitte Frau Sabrina Birnkammer-Folwaczny, telefonisch unter 06192-202 283 oder per E-Mail: tourismus@hofheim.de 

Der Waldgarten ist nicht nur ein vielfältiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere, sondern auch ein Ort zum Lernen und zur Erholung. Es wurden zahlreiche Kleinbiotope geschaffen und Wildpflanzen angesiedelt, die Interessierten zeigen sollen, dass die Vielfalt heimischer Pflanzen eine echte Alternative zur Verwendung exotischer Gartenpflanzen darstellt und welche Möglichkeiten es gibt, einen Beitrag zum Naturschutz am Haus und im Garten zu leisten. Der Waldgarten soll Grundbesitzern am praktischen Beispiel Anregungen für die naturnahe Gestaltung privater und öffentlicher Grünflächen geben. Eine wichtige Zielgruppe sind Schulklassen. Der Wald- und Artenschutz-Lehrpfad vermittelt mit über 40 Bild- und Texttafeln Wissen an unsere Besucher. Mehrere idyllische Sitzgelegenheiten mit und ohne Tisch im Wald unter alten Buchen, am Teich oder auf der Terrasse laden zur Rast und Beobachtung ein. Bei einem Waldgarten-Besuch sollte man Fernglas und Fotoapparat nicht vergessen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Hunde nicht in den Waldgarten dürfen. Ein umfängliches Informationsblatt zum Hofheimer Waldgarten ist -falls vorrätig- bei unserem Betreuer für eine Schutzgebühr von 1 € erhältlich.

So finden Sie uns: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof Hofheim (S 2 oder Regionalbahn Linie 20), zu Fuß Richtung Waldfriedhof (15 Minuten) oder mit dem Bus Linie 403, Haltestelle Waldfriedhof, zu Fuß Richtung Waldgarten (2 Minuten). Mit dem Auto: A66, Abfahrt Eppstein, L 3011, bei Hofheim abbiegen auf die L 3018 Richtung Langenhain, ca. 300 m nach dem Abbiegen rechts großer Parkplatz, an den der Hubertuspfad anschließt. Ab der Einmündung der L 3018 auf die L 3011 ist der Weg zum Waldgarten ausgeschildert. 

Öffnungszeiten: Von Mai bis September jeden Sonntag von 10:30 Uhr bis 15:30 Uhr. Der Eintritt ist an diesen Tagen kostenlos. Für Führungen nach Vereinbarung wird je nach Aufwand ein Kostenbeitrag (mind. 25 Euro) erhoben.

Der Waldgarten ist eine Einrichtung der SCHUTZGEMEINSCHAFT DEUTSCHER WALD, Stadtverband Hofheim am Taunus e.V. Sie ist ein gemeinnütziger Verein. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerbegünstigt. Helfen Sie. Werden Sie Mitglied oder Förderer. Unsere Bankverbindung: Frankfurter Volksbank e. G. BIC: FFVB DE FF IBAN: DE03501900000008160007. Soll Ihre Spende allein dem Waldgarten zugutekommen, geben Sie als Verwendungszweck bitte "Spende für Waldgarten" an. Sollten Sie an einer dauernden Förderung des Waldgartens, einzelner Biotopelemente, Pflanzen oder Tiere interessiert sein, sprechen Sie den Verein bitte an.

Waldgartenbesuche und -führungen sind auch außerhalb der öffentlichen Besuchszeiten buchbar. Falls Sie daran Interesse haben, rufen Sie die 06192/921728 an oder senden Sie eine Mail an sdw.hofheim(at)gmx.de 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sdw-hofheim.de.

Im Jahre 1910 wurde nach einem Plan des Frankfurter Architekten Karl Kolb von Baumeister Georg Betzel aus Hofheim im Auftrag des Taunusklub – Verschönerungsvereins ein Aussichtstempel in der Formensprache des späten Darmstädter Jugendstils errichtet. Mit diesem Projekt und anderen Maßnahmen, wie z.B. dem Bau und der Ausschilderung von Wanderwegen, versuchte der Verein in Zusammenarbeit mit der Stadt in dieser Phase den Fremdenverkehr zu beleben.

Zu Ehren des Konservators am Landesmuseum zu Wiesbaden und Oberst z.D.* Carl August von Cohausen 1812 - 1894 erhielt dieser Aussichtstempel den Namen Cohausentempel.

C.A. von Cohausen hatte selbst die Ringwälle auf dem Kapellenberg erforscht und maßgebliche Anregungen zu systematischen Untersuchungen der Reste der römischen Militärlager auf dem Hochfeld gegeben.
(*z.D. Abk. für „zur Disposition“)

In den 1950er Jahren ging der Cohausentempel – zuletzt im Besitz des Verschönerungs- und Verkehrsvereins – in die Obhut der Stadt Hofheim am Taunus über.

Das ursprüngliche Kupferdach, später durch eine rote Bitumenbedeckung ersetzt, wurde im Jahre 2003 auf Drängen des Denkmalschutzes von der Stadt Hofheim am Taunus wieder hergestellt. Der Cohausentempel befindet sich am Kapellenberg im Wald und ist über Wanderwege zu erreichen.

Der Meisterturm ist wunderschön gelegen auf dem "Hausberg" der Stadt, dem Kapellenberg. (292 ü.NN)

Er wurde 1895 als 24 Meter hohe Holzkonstruktion vom Taunusklub - Verschönerungsverein auf Anregung seines Vorsitzenden Otto Engelhard erbaut und benannt nach dem damaligen Landrat Wilhelm von Meister (Sohn des Firmengründers der Farbwerke vorm. Meister, Lucius & Brüning). Während des ersten Weltkrieges allerdings fehlte dem Turm die nötige Pflege und nachdem ihm ein Blitzschlag den Rest gegeben hatte, musste er 1920 abgebrochen werden.

Der heute noch bestehende "stählerne" Meisterturm wurde wieder neu vom damaligen Taunusklub- Verschönerungsverein geplant und Ende des Jahres 1929 fertig gestellt. 173 Stufen führen zu der in 32 m Höhe gelegenen Aussichtsplattform, die einen Ausblick über den Hochtaunus, in das Lorsbachtal, die Mainebene mit der Frankfurter Hochhaussilouette und an klaren Tagen bis hin zum Odenwald gewährt. 

Am Fuße des Turmes befindet sich eine gemütliche Waldgaststätte. Hier werden sowohl leichte, als auch deftige Speisen angeboten. Wer nur nach einem süßen Snack schaut, wird hier ebenso fündig - leckeres Eis & österreichische Spezialitäten wie Kaiserschmarrn und Apfelstrudel sind hier zu finden. Infos erhalten Sie telefonisch unter 06192 / 8887 oder im Internet, www.meisterturm.de.

 

Anfahrt:
A 66 Abfahrt Zeilsheim, Richtung Hofheim, dann Richtung Kreiskrankenhaus, Exerzitienhaus am Kreuzweg, vor dort aus nur zu Fuß durch den Wald in ca. 10 Minuten (steil ansteigend).

ÖPNV - S2 oder RB 20 bis Hofheim, Buslinie 401 bis Kapellenstraße

Der Kapellenberg ist eines der interessantesten und ältesten noch sichtbaren archäologischen Denkmäler im Rhein-Main-Gebiet. An vielen Stellen ist die 6000 Jahre alte Wallanlage noch deutlich zu erkennen. Seit 2008 wird diese einzigartige archäologische Fundstätte in einem langfristig angelegten Forschungsverfahren am Leibniz Zentrum für Archäologie (LEIZA) in Mainz in Verbindung mit der Johannes-Gutenberg-Universität und der hessenArchäologie untersucht. Seit 2021 können die Ergebnisse aller bisherigen Forschungen auf einem Archäologischen Rundweg erwandert werden. Der Weg startet am Aufgang zum Meisterturm, abzweigend am Kreuzweg. Drei Informationstafeln und achtzehn Stelen informieren Interessierte über die bewegte Geschichte des Kapellenbergs und dokumentieren seine Einzigartigkeit.

 

6000 Jahre Kapellenberg
Seit der Jungsteinzeit ist der Kapellenberg für die dort siedelnden Menschen von Bedeutung und wurde unter anderem als Siedlungsareal, Bestattungsplatz und Schutzzone, später auch als Beobachtungsposten und Rückzugsort eingesetzt. Ab dem 19. Jhd. wurde der Kapellenberg zum Erholungsort für Bewohner und Besucher. 

Auf einer Länge von 4,2 Kilometer liefern Informationstafeln viele Fakten und Hintergründe zu den verschiedenen Epochen. Ein Höhepunkt ist die 6000 Jahre alte Wallanlage aus der Zeit der Michelsberger Kultur, die an vielen Stellen noch deutlich zu erkennen ist.

Entlang des Rundweges befindet sich die beliebte Waldgaststätte "Meisterturm", die mit ihrem alpenländlichen Flair zum Verweilen und Genießen einlädt. 

 

Unsere Projektpartner:

  • LEIZA - Leibnitz-Zentrum für Archäologie
  • Regionalpark Rhein-Main
  • Stiftung Flughafen Frankfurt
  • hessenARCHÄOLOGIE
  • Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Grabung 2015 auf dem Kapellenberg

 

Auch 2015 hat ein Team von Archäologen wieder am 6000 Jahre alten, jungsteinzeitlichen Fundplatz auf dem Kapellenberg bei Hofheim am Taunus gegraben.

Die sechste Grabungskampagne vom 7. bis 25. September 2015 im Vorderbereich des Kapellenbergs sollte Anhaltspunkte zur Art und Dauer der Besiedlung geben. Sie wurde von Studenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in einer Zusammenarbeit zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) und der hessenARCHÄOLOGIE durchgeführt.

Örtlicher Grabungsleiter war Jonas Nowaczek. Das Grabungsteam bestand aus Studierenden der Johannes-Gutenberg Universität Mainz. Die Grabungsflächen liegen in der Nähe des ehemaligen römischen Wachturms.

Bereits seit 2008 graben das RGZM und der Arbeitsbereich Vor- und Frühgeschichte des Instituts für Altertumswissenschaften der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz in Zusammenarbeit mit der hessenARCHÄOLOGIE, sehr unterstützt von der Stadt Hofheim, am Kapellenberg in Hofheim.

Im Verlaufe der vergangenen Jahre wurde deutlich, dass die Wallanlage um 4100 v. Chr. als Palisade begonnen wurde und nach 3600 v. Chr. ihre letzte, heute noch sichtbare Ausbauphase durchlief. Die Befestigung existierte zur Zeit der jungsteinzeitlichen Michelsberger Kultur (4300-3500 v. Chr.). Zahlreiche Oberflächenfunde im Innenraum zeigen, dass dort eine Siedlung existiert haben muss, fraglich war jedoch, ob diese während der gesamten Existenz der Befestigung bestand oder nur in einem kürzeren Zeitraum. Auch war die Dichte der Besiedlung unklar. Diese Fragen wurden bereits 2013 und 2014 an einer Fläche in der Nähe des Meisterturmes angegangen und es deutet sich dort an, dass die Besiedlung dort nur etwa zwischen 3700 und 3600 v. Chr. existierte. Diese Ergebnisse müssen nun an anderen Flächen überprüft werden.

Nachdem im vergangenen Winter und Frühjahr verschiedene Flächen im Innenraum mit Hilfe der Geomagnetik durch Partick Mertl M.A., Johannes-Gutenberg Universität, untersucht wurden, fanden im September 2015 an einigen Stellen punktgenau Grabungen statt. Ziel war, die auf der geomagnetischen Karte erkennbaren Anomalien im Boden als ehemalige Gruben zu identifizieren. Wie bereits 2013 und 2014 in der Nähe des Meisterturms geschehen, sollten solche möglichen Gruben komplett ausgegraben werden. Die zu vermutenden Keramikfragmente und Holzkohle werden datiert und geben Anhaltspunkte zur Dauer der Besiedlung im Innenraum.

 

 

Wo Bäume wachsen, Blumen duften und Vögel singen, fühlt sich auch der Mensch wohl.

Eines dieser Fleckchen zum Wohlfühlen ist die Pfingstweide, eine schöne Parkanlage am Hofheimer Krankenhaus. Ein abwechslungsreicher Spielplatz, der durch den Park fließende Schwarzbach, ein kleiner Teich und eine artenreiche Flora & Fauna machen diesen Ort zu einem Besonderen. Nach dem Krieg wurde diese etwa ein Hektar große Fläche von Schrebergärtnern genutzt. Nach Aufgabe der Gärten pflanzte Gerhard Sieber hier in den frühen 60er Jahren viele wertvolle Gehölze. Die so entstandene Grünanlage wurde 1991 grundlegend saniert und umgestaltet. Heute treffen sich hier Jung & Alt, um die Natur zu genießen, einen Plausch zu halten und Zeit mit ihren Kindern auf dem Spielplatz zu verbringen.

Über die Kreuzung Kreuzweg / Ehrenmal gelangt man zum Hofheimer Ehrenmal. Hier befinden sich in einer kreisförmig eingefassten Anlage mehrere Denkmäler für die in Kriegen gefallenen Einwohner von Hofheim. Im Mittelpunkt steht ein pyramidenförmiges, quadratisches Denkmal aus Naturstein gemauert. Es wurde ursprünglich für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1934 errichtet und auf dem Sockel stand eine Siegfriedfigur. Heute erinnert das Denkmal ohne die Siegfriedfigur an die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Auf dem Waldfriedhof sind auf fünf Stelen namentlich alle Hofheimer Bürgerinnen und Bürger aufgeführt, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben lassen mussten.

Die Rhein-Main-Therme in Hofheim am Taunus, Niederhofheimer Straße 67, mit Wassererlebniswelt, Saunaparadies-, Fitness- und Wellnesseinrichtungen hat täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet (an Feiertagen können abweichende Öffnungszeiten gelten).

 

Preisnachlässe für Bürger der Städte Hofheim und Kelkheim im Rahmen eines Kurzbadetarifs und Frühschwimmen
Gegen Vorlage eines Ausweisdokumentes mit Lichtbild und Adresse an der Kasse erhalten die Bürger der Städte Kelkheim und Hofheim die Möglichkeit, den Badebereich der Rhein-Main-Therme (ohne Sauna - und Fitnessbereich) montags bis freitags (Feiertage ausgeschlossen) im Rahmen eines Kurzbadetarifes für 1,5 Stunden zu folgenden Preisen zu nutzen:

Erwachsene: 6,00 € Nachlöse (nur 1 x für die ersten 30 Minuten möglich) 2,00 €

Kinder: 2,50 € Nachlöse (nur 1 x für die ersten 30 Minuten möglich) 1,00 €

Familien: 13,00 € Nachlöse (nur 2 x für jeweils 30 Minuten möglich) pro Person und Nachlöse 1,50 €

Nach 2 Stunden - bzw. 2 ½ Stunden bei Familien - stellen sich die vorgenannten Preise auf die normalen Thermen-Tarife um. Diese finden Sie unter: www.rhein-main-therme.de.

 

Frühschwimmen
In der Zeit von Montag bis Freitag zwischen 6.30 Uhr und 9.00 Uhr kostet das Frühschwimmen im 25-m-Becken der Therme im Rahmen einer Halbjahreskarte 100,00 Euro je erwachsene Person. Bis 8.00 Uhr steht zusätzlich das 25-m- Becken in der Schul - und Vereinssportschwimmhalle zur Verfügung.