Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie

Anlässlich des Tages gegen Homophobie wurde vor dem Hofheimer Rathaus die Regenbogenfahne gehisst.

Der internationale Gedenktag bezieht sich auf den 17. Mai 1990. Damals erklärte die Generalversammlung der Weltgesundheitsorganisation WHO, dass Homosexualität keine Krankheit oder Störung ist. Gedacht wird am so genannten IDAHOBIT (aus dem Englischen: International Day against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia) Opfern und Überlebenden von Gewalttaten, die aufgrund der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität der Geschädigten begangen wurden. 

2005 wurde der Gedenktag ins Leben gerufen. Seit 2018 wird am 17. Mai bundesweit an zahlreichen öffentlichen Gebäuden die Regenbogenflagge gehisst und ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz gesetzt. Dazu zählen auch z.B. die Stadt Wiesbaden, der Kreistag des Main-Taunus-Kreises und verschiedene Ministerien der Landesregierung Hessen. 2022 wehte erstmals auf dem Reichstagsgebäude in Berlin die Regenbogenfahne.

Seit 2023 schließt sich auch die Kreisstadt Hofheim am Taunus mit dem Hissen der Regenbogenfahne am 17. Mai dem offiziellen Gedenken an. Damit wird ein wichtiges und sichtbares Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung gesetzt und Toleranz und Vielfalt in Hofheim demonstriert.