Kugelbahn in der Hofheimer Altstadt
Kugelbahn aus Kupfer in "Übergröße"
Sieben Tage in der Woche erwacht das Kugelspiel zwischen 12 und 17 Uhr zu jeder vollen Stunde zum Leben und lässt dann für etwa 20 Minuten die 31 Kugeln rollen. Aller Initiator und Auftraggeber ist der Besitzer des Hauses in der Burgstraße, Rainer Steinbrech. Er hatte den Künstler bei einer Veranstaltung im Kloster Eberbach kennengelernt und war begeistert. Ernst Heye hofft, dass die Passanten verweilen und sich am Spiel der Murmeln erfreuen. Der Titel der Installation lautet "Die Leichtigkeit des Seins". Ein Elektromotor transportiert die Kugeln nach oben, von wo aus sie sich auf verschiedenen Wegen auf der Bahn nach unten bewegen. In den vergangen 30 Jahren hat der Elektroniker aus Dorsten in seiner Freizeit 150 dieser Bahnen gebaut. 1000 Stunden hat Heye an der Bahn in der Burgstraße gebaut.