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Hunderttausend Zloty aus Hofheim für die Partnerstadt

HOFHEIM Hofheims Partnerstadt Pruszcz Gdański in Polen hat bereits rund 1000 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Dabei handelt es sich zu 90 Prozent um Mütter mit ihren Kindern. Viele Hofheimerinnen und Hofheimer unterstützen die Partnerstadt bei ihren Anstrengungen, die Geflüchteten zu versorgen.
Ukrainische Geflüchtete bei einer Informationsführung durch Pruszcz Gdański vor dem Wiedemann-Haus.© Stadt Pruszcz Gdański
Nach einem Aufruf des Förderkreises Hofheimer Städtepartnerschaften sind aus Hofheim rund 103.000 Zloty (PLN) – etwa 24.000 Euro – auf dem Spendenkonto von Pruszcz Gdański eingegangen. „In dieser Notlage sind unsere Partnerstädte noch enger zusammengerückt“, so Helena Taranczewski vom Förderkreis. „Wir stehen in ständigem Austausch.“

Bartosz Gondek, der Pressesprecher des polnischen Bürgermeisters Janusz Wrόbel, dankt den Hofheimerinnen und Hofheimern mit einem Sprichwort: „Ein Freund in der Not ist ein wirklicher Freund.“ Nach seinen Angaben hilft die Stadt Pruszcz Gdański den Geflüchteten auf vielfältige Weise. Zum Beispiel wurde im Wiedemann-Haus, dem Museum der Stadt, ein Informationspunkt eingerichtet. Dort registrieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und ukrainische Ehrenamtliche die Flüchtlinge, damit sie zum Beispiel eine kostenlose medizinische Versorgung bekommen. Außerdem werden kostenlose Mahlzeiten ausgegeben. „Einige Tage nach Ausbruch des Krieges haben wir begonnen, ukrainische Kinder in die örtlichen Schulen aufzunehmen“, so Gondek. „Derzeit werden mehr als 200 ukrainische Kinder in den Schulen unterrichtet.“ Außerdem seien sofort die Vorschulgruppen aufgestockt worden.

Damit sich die Geflüchteten willkommen fühlen, gibt es jede Woche Integrations- und Informationswanderungen rund um Pruszcz Gdański, außerdem Ausflüge in die Dreistadt (Danzig, Zoppot und Gdingen) und abendliche Treffen im Wiedemann-Haus. „Wir helfen jungen Menschen, Dokumente an Universitäten und weiterführenden Schulen einzureichen oder vermitteln sie in die Sportvereine“, berichtet Gondek. „Jeden Tag stehen wir vor neuen Herausforderungen, die es zu meistern gilt.“

Bürgermeister Christian Vogt weist darauf hin, dass die Hofheimerinnen und Hofheimer Pruszcz Gdański weiterhin unterstützen. Zum Beispiel gibt es am Sonntag, 27. März, ab 10 Uhr einen Spendenlauf in Langenhain zugunsten der Flüchtlingshilfe in der polnischen Partnerstadt. Start- und Ziel des Spendenlaufs ist der Parkplatz am Bahai-Tempel in der Eppsteiner Straße. Wer sonst noch spenden möchte, kann das unter folgender Bankverbindung tun: Gmina Miejska Pruszcz Gdański (Stadtgemeinde Pruszcz Gdański), Kontonummer: PL78833500030121182720000004, SWIFT: GBWCPLPP. Ganz wichtig ist es, den Zweck anzugeben: SOS Ukraina.

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