Bürgermeister Christian Vogt und Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler sprachen den Angehörigen im Namen des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung ihr Beileid aus.

„Karl Hommel lebte für seine Heimatstadt und war eng mit ihr verbunden. Er setzte sich unermüdlich für seine Mitmenschen ein und hatte immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. In seinen 24 aktiven Jahren im Lorsbacher Ortsbeirat, davon 16 Jahre als Ortsvorsteher, übernahm er Verantwortung, behielt das Ziel vor Augen und diskutierte stets sachlich“, würdigte Bürgermeister Christian Vogt sein Wirken.

Karl Hommel gehörte dem Ortsbeirat Lorsbach von 1977 bis 2001 an, ab 1985 war er Ortsvorsteher. Auch im Lorsbacher Vereinsleben war er stark engagiert, er gründete den 1. FC Lorsbach 1953 e.V. mit, war hier über viele Jahre hinweg als Spieler und in verschiedenen Funktionen – auch im Vorstand aktiv. Darüber hinaus war Karl Hommel Vorsteher im Ortsgericht Lorsbach (2001 bis 2015) und auch viele Jahre lang Vorsitzender des Lorsbacher Vereinsringes.

Für sein Wirken zum Wohle der Hofheimer Bürgerinnen und Bürger und der Stadt erhielt er 1984 die Ehrennadel der Kreisstadt Hofheim im Taunus in Bronze. Darüber hinaus wurde er 1994 für sein kommunalpolitisches Engagement mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet. Im August 2001 wurde ihm in Dank und Anerkennung seiner Verdienste die Ehrenbezeichnung „Stadtältester“ verliehen.

„Wir wissen es sehr zu schätzen, wenn Menschen wie Karl Hommel sich eine lange Zeit ihres Lebens für unsere Stadt und die Menschen, die in ihr leben, einsetzen. Wir werden Herrn Hommel in dankbarer Erinnerung behalten“, betonte Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler.