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Biodiversität

Strategiepapier Biodiversität

Insekten, Vögel und andere Tierarten finden immer weniger Nahrung. Viele Pflanzen sind selten geworden. Weltweit schrumpft die biologische Vielfalt, die aber Voraussetzung dafür ist, dass es frische Luft und sauberes Wasser gibt und Rohstoffe wie auch Nahrungsmittel verfügbar sind. Von der EU-Ebene bis hinunter zu den Städten und Gemeinden gibt es deshalb Anstrengungen, die biologische Vielfalt zu erhalten.
Wir stellen Beispiele vor, wie Artenvielfalt in Hofheim unterstützt wird - im Bereich öffentliches Grün und bei der Mahdgutübertragung.

Die Hofheimer Stadtverordnetenversammlung hat bereits 2017 beschlossen, einen Gesprächskreis zum Thema Biodiversität ins Leben zu rufen. Zwei Arbeitskreise, jeweils einer für Maßnahmen innerhalb und außerhalb der geschlossenen Ortschaften, haben von Februar 2018 bis Oktober 2019 Maßnahmenvorschläge zum Erhalt der Artenvielfalt entwickelt. Diese sind in einem Strategiepapier zusammengetragen, dem die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Juni-Sitzung 2020 mit 27 Ja-Stimmen bei acht Enthaltungen zugestimmt hat.

Erste Maßnahmen hat die Stadtverwaltung bereits im laufenden Prozess umgesetzt, weitere sind hinzugekommen oder folgen noch. Der Erhalt einer mannigfaltigen Tier- und Pflanzenwelt ist eine komplexe, dauerhafte Aufgabe, an der sich zahlreiche Mitwirkende beteiligen sollten. Sie wird begleitet von Verordnungen und Bestimmungen auf EU- und nationaler Ebene. Die Hofheimer Strategie hat unter anderem folgende Ziele: den Rückgang der Artenvielfalt stoppen, negative Auswirkungen von invasiven Arten eindämmen, ein ausreichendes Nahrungsangebot für bestäubende Insekten schaffen, artenreiches Grünland ebenso erhalten wie die ökologische Vielfalt, Gewässer und Auen.

Zahlreiche Akteure haben mitgewirkt

Am Strategiepaper Biodiversität haben zahlreiche Akteure mitgewirkt: Imkerverein Hofheim und Imker, Ortslandwirte aus dem Stadtgebiet, Referenten des Amtes für den Ländlichen Raum beim Hochtaunuskreis, Gartenbauverein Hofheim, Hofheimer Wohnungsbau GmbH, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Hofheim, Arbeitskreis der Naturschutzverbände HGON und Nabu Main-Taunus-Kreis, Hofheimer Lokale Agenda 21, Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben, Main-Taunus Naturlandschaft und Streuobst e.V., Untere Naturschutzbehörde und Untere Wasserbehörde des Main-Taunus-Kreises, Jagdpächter, Hessen Forst Revier Hofheim, Abwasserverband Main-Taunus, Straßenmeisterei Hofheim, Büro für Angewandte Landschaftsökologie und die Stadt Hofheim inklusive Bauhof und Stadtwerke.

Für Fragen und nähere Informationen stehen Beate Gutenthaler-Gillies und Michael Lang vom Team Umwelt und Natur unter Telefon 06192 / 202-230 und 202-439 gerne zur Verfügung.

Beispiele für die Umsetzung des Strategiepapiers Biodiversität

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