Erstellung eines integrierten Wärmenutzungskonzeptes
Für die kommunalen und die kreiseigenen Liegenschaften liegen mit den Energieberichten bereits gute Informationen und Konzepte vor. Das Wärmenutzungskonzept legt insofern seine Schwerpunkte insbesondere auf den privaten und gewerblichen Wärmebedarf (unter anderem Sanierung von Wohngebäuden (privat / HWB), Neubaugebiete, Gewerbe-und Industriegebiete etc.).
Die Inhalte und Verfahrensschritte des Konzepts richten sich nach den Vorgaben des Bundes als Fördermittelgeber. Danach müssen für jedes Projekt folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden:
- CO2-Bilanzen
- Potenzialanalyse
- Akteursbeteiligung
- Maßnahmenkatalog
- Controlling
- Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit
Im Ergebnis des Wärmenutzungskonzeptes wurde der Wärmebedarf von privaten Haushalten, Industrie- und Gewerbe und öffentlichen Einrichtungen ermittelt
- die Potenziale zur Verminderung dieses Wärmebedarfs aufzeigen
- die Potenziale zur Verminderung der CO2-Emissionen durch den Einsatz erneuerbarer Energien sowie effizienter Wärmeerzeugung aufzeigen
- einen Maßnahmenplan zur Erschließung der Potenziale aufstellen
und mit den relevanten Akteuren diskutieren.
Die erforderlichen Arbeiten wurden von der Bietergemeinschaft Infrastruktur & Umwelt und dem Institut Wohnen und Umwelt GmbH aus Darmstadt durchgeführt. Das Vorhaben (Förderkennzeichen FKZ 03KS3738) wird gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland, Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bmu-klimaschutzinitiative.de und zum Projektträger Jülich unter www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen