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Politische Ereignisse im Spiegel römischer Münzen

Die Ausstellung zeigt römische Münzen in ihren speziellen Eigenschaften als Nachrichtenträger. Münzgeld war im Altertum nicht nur Zahlungsmittel, sondern auch in verstärktem Maße Objekt staatlicher Propaganda.


Es gab nicht jene Nachrichtenmittel und Medienvielfalt, derer man sich heute bedienen kann. Die gerade in römischer Kaiserzeit in großer Zahl herausgegebenen Münzen haben sich als herausragendes Medium erwiesen, der „Frau und dem Mann auf der Straße“ in Rom und Italien, aber auch darüber hinaus in den entferntesten Provinzen, die Allgegenwart des Staates und seiner Repräsentanten täglich vor Augen zu führen. Zwischen Augustus (27 v – 14 . Chr.) und Diocletianus (284 – 305 n. Chr.) – in etwa der zeitliche Rahmen der Ausstellung – gab es 44 verschiedene Kaiser, die diversen Mitregenten, Herrscher von Teil- und Sonderreichen sowie Gegenkaiser nicht mitgezählt.

Insgesamt sind es 273 Münzen, ausschließlich aus dem Bestand der Sammlung Nassauischer Altertümer des Museums Wiesbaden, die zur Illustration dieser Sichtweise römischer Münzen herangezogen wurden.

Veranstalter: Magistrat der Stadt Hofheim am Taunus – Stadtmuseum/Stadtarchiv

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