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Gold gab ich für Eisen


Eisenschmuck und Kleingerät des Klassizismus und Biedermeier

"Gold gab ich für Eisen" - die patriotische Spendenaktion der Freiheitskriege (1813 - 1815) gab einst den Anstoß für die Vervollkommnung der Eisengußwaren, die als "Berliner Eisen" zu einem begehrten Exportartikel wurden. Sie zählen heute zu den charakteristischen Zeugnissen des deutschen Kunstgewerbes in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Der Aufstieg und Niedergang des Eisenkunstgusses wird maßgeblich von historischen Begebenheiten bestimmt: Die Eroberung weiter Teile Europas durch die napoleonische Armee nach der Französischen Revolution, die Befreiungskriege, die Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongress sowie die bürgerliche Revolution von 1848.

Eine Ausstellung des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund mit Leihgaben aus den Staatlichen Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz - Kunstgewerbemuseum, dem Historischen Archiv Krupp, Villa Hügel in Essen und aus Privatbesitz.

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