Führungen für Menschen mit Demenz

Regelmäßig laden das Stadtmuseum Hofheim, die Fachstelle Demenz/Freiräume des Caritasverbandes Main-Taunus e.V. und die Katholische Erwachsenenbildung für den Bezirk Main-Taunus Menschen mit Demenz, ihre Partner und Begleiter zu einem besonderen Führungsprogramm ein.
Angelehnt an die Dauerausstellungen zur Kunst und Geschichte der Region werden spezifische Führungen angeboten, bei denen das positive Erleben der Besucherinnen und Besucher im Vordergrund steht.
Programm
Das Programm beginnt mit einem gemeinsamen Einstieg, der allen Teilnehmenden bei Getränken und Snacks die Gelegenheit zum Ankommen und Kennenlernen gibt. Dabei werden erste Objekte präsentiert, die verschiedene Sinne anregen und eine inhaltliche Verbindung zu den anschließenden Stationen der Führung herstellen. Bekannte Alltagsgegenstände oder Kuriositäten, die mit den jeweiligen Themen verknüpft sind, eignen sich besonders, um miteinander ins Gespräch zu kommen sowie Assoziationen und Erinnerungen zu wecken.
Durch eine kleine Gruppengröße besteht Raum, auf einzelne Reaktionen der Besucherinnen und Besucher einzugehen. Auch die Begleitpersonen haben jederzeit Gelegenheit, weitergehende Informationen zu den Ausstellungsinhalten zu erfragen. So kann der Museumsbesuch zu einem positiven Erlebnis werden, das vorhandene Fähigkeiten und das gemeinsame Tun in den Vordergrund stellt.
Dauer: ca. 1,5 h
Gruppengröße: max. 10 Teilnehmende
Kosten: 6,00 Euro pro Person
Begleitet werden die Führungen von Julia Krämer (Stadtmuseum Hofheim am Taunus) und Simone Schupp (Katholische Erwachsenenbildung Main-Taunus).
Das Kooperationsprojekt "Momente des Erlebens" steht unter der Schirmherrschaft von Hofheims Bürgermeister Christian Vogt.
Termine
Die Termine finden Sie im Veranstaltungskalender der Stadt Hofheim sowie auf den Seiten des Netzwerkes Demenz im Main-Taunus-Kreis. Bitte melden Sie sich für die öffentlichen Führungen über die Fachstelle Demenz an: Wir informieren, beraten und unterstützen (caritas-main-taunus.de)
Bei Anfragen für Gruppen aus Einrichtungen wenden Sie sich bitte direkt an das Stadtmuseum.