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Stadtgeschichte

Vom Amtsort zur Kreisstadt

In der Dauerausstellung zur Hofheimer Stadtgeschichte wird die Entwicklung vom regionalen Zentrum im Mittelalter bis hin zum bevorzugten Wohnort im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main dargestellt.

„Künstlerblicke“, jeweils kombiniert mit einer Hörstation, leiten vier große Themenbereiche ein, die den Jahreszeiten zugeordnet sind. Dabei steht Frühling für „Moderne Zeiten um 1900", Sommer für „Hinaus auf's Land", Herbst für „Kultur und Natur" und Winter für „Hofheim in der Zeit des Nationalsozialismus".

Bemerkenswerte Bauplanungen schreiben in Hofheim schon immer ganz besondere Geschichtskapitel: Ob es um das Wasserschloss samt Stadtmauer aus der Zeit der Stadterhebung geht, das kurmainzische Kellereigebäude aus dem 18. Jahrhundert oder um die Errichtung einer Schule im Jahre 1831. Dieser Schulneubau, verordnet von der Nassauer Regierung, reizte Volkes Seele dermaßen, dass die aufgebrachten Bürger bei der „Schulhausrevolte“ Kopf und Kragen riskierten. Ein Hörspiel, nach historischen Prozessakten rekonstruiert, macht diese Ereignisse eines Bürgeraufstandes im Vormärz erfahrbar.
Eine filmische Retrospektive präsentiert das Stadtbild nach Plänen aus den 1960er Jahren. Ohne eine Bürgerinitiative würde es den alten Stadtkern nicht mehr geben. Er sollte in den 1970er Jahren lukrativen Neubauten weichen.
Selbstverständlich kommen auch die heutigen Hofheimer zu Wort: Die Bewohner der Stadtteile haben über ihre Heimatorte Filme, liebevolle Miniaturen, gedreht. An Hörstationen informieren Schüler über das Museum, weiterhin werden kleine Geschichten in Hofheimer Mundart erzählt und der älteste Gesangverein „Concordia 1844“ stimmt das Hofheim-Lied an.

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